Martin Kesici: Haare ab für's Promi-Boxen?
Natürlich nicht! Der Rocksänger wird seine Mähne behalten, auch wenn sie ihm im Ring sicherlich im Weg sein dürfte. Doch Martin Kesici (38) hat sich schon überlegt, wie er diesem Problem beim Promi-Boxen aus dem Weg gehen kann. Im Interview mit Promiflash verriet der „The Core“-Sänger: „Ich hab' mir überlegt, dass ich mir entweder zwei Wikinger-Zöpfe an der Seite mache – so obelixmäßig, oder ob ich mir diese typischen nach hinten geflochtenen Cornrows verpasse. Und die werden's wahrscheinlich auch werden. Ich habe beim Sparring gemerkt, dass das schon nervt, wenn da mal eine Haarsträhne im Gesicht hängt. Aber ich werde sie mir nicht abschneiden! Und der Bart bleibt wahrscheinlich auch dran.“
Doch neben diesen Äußerlichkeiten, gibt es natürlich noch Wichtigeres zu klären, nämlich wie denn eigentlich Martins Chancen gegen Jay Khan (29) stehen. „Jay ist jünger, größer und hat 'ne größere Reichweite. Das sind die Vorteile für ihn. Und wahrscheinlich ist er auch ein bisschen fitter, man sieht's ja an seinem Körper. Sicher hat er auch schon vorher trainiert. Aber beim Boxen ist das was anderes, da spielt zu 50 Prozent die Psyche eine Rolle und ich gehe hochmotiviert rein in den Kampf und habe natürlich das Ziel zu gewinnen. Ich muss halt aufpassen, dass ich mir nicht seine langen Jabs einfange. Ich habe ein Vorbild und das ist Mike Tyson (45) – aber ohne Ohr abbeißen! Mike Tyson musste sich auch immer gegen die Großen durchsetzten und deswegen habe ich mir schon viele Videos von ihm angeschaut“, erklärte Martin und fügte noch hinzu: „Meine Chancen stehen eigentlich gut. Ich fühle mich super und ich gehe davon aus, dass ich gewinnen werde. Ich hab auch keine Angst in den Kampf zu gehen. Ich denke wir sind beide nicht so gut, um uns k.o. zu kloppen, aber ich werd's natürlich probieren.“
Und einen großen Vorteil hat der Berliner Heavy Metal-Liebhaber noch, wie er uns gegenüber zu gab, denn Schmerzen ist er bereits gewöhnt: „Ich kenne das ja von früher - ich war kein Kind von Traurigkeit: öfter mal ein Straßenfight in meinen jugendlichen Jahren oder 'ne kleine Kneipenschlägerei, deswegen kenne ich das auch schon, wenn man sich mal die Nase oder die Rippen bricht. Ich habe da halt schon Erfahrung und weiß, wie es ist, einen Schlag ins Gesicht zu bekommen - da habe ich Jay auch wahrscheinlich was voraus.“ Ob Martin sich dadurch den entscheidenden Vorteil im Kampf verschaffen kann, erfahren wir am 31. März auf ProSieben, wenn es heißt: „Let's get ready to rumble“