Russendisko: So ist Matthias Schweighöfer am Set
Am gestrigen Abend feierte der neue Film „Russendisko“ mit Matthias Schweighöfer (31), Friedrich Mücke (31) und Christian Friedel (33) in den Hauptrollen Weltpremiere am Berliner Sony Center. „Russendisko“ erzählt die Geschichte dreier junger Russen, die im Sommer 1990 mit vielen Träumen im Gepäck nach Deutschland kommen und in der Stadt ihr Glück finden wollen.
Promiflash war für euch vor Ort, traf die Darsteller zum Interview und erfuhr von ihnen, wie die Arbeit mit Matthias am Set war. Pheline Roggan (30), die bereits in „Soul Kitchen“ mitspielte, erzählt: „Es war eine sehr schöne zusammengecastete Gruppe. Man musste sozusagen die geschriebenen Freundschaften gar nicht so erspielen, sondern das hat sich einfach so ergeben, wir waren so ein bisschen wie so eine Girlband und eine Boygroup. Es hat sehr gut funktioniert, wir haben uns untereinander super verstanden. Es war lustig, es war nicht so gezwungen.“
Genau das transportiert die Buchverfilmung des Autors Wladimir Kaminer (44) auch: Freundschaft, Liebe, aber auch das Heimatgefühl. Der Zuschauer wird zusätzlich auf eine Zeitreise der besonderen Art mitgenommen, was auch Christian Friedel sehr genoss: „Also die Dreharbeiten waren nicht unanstrengend, da bin ich ehrlich, aber es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht mit Friedrich und Matthias die drei Monate zu verbringen und auf Entdeckungsreise und auch auf Zeitreise zu gehen. Das war für mich eine große Freude.“ Das kann auch der Dritte im Bunde, Friedrich Mücke, nur unterschreiben, für den die Dreharbeiten aber auch persönlich etwas Besonderes bereithielten: „Das war 'ne unheimlich tolle Zeit. Ich durfte drei Monate in Berlin wohnen. Ich komme ja aus Berlin und lebe mittlerweile in München, ich durfte wie gesagt drei Monate hier sein, was schon mal sehr geil war. Ich habe die Arbeit mit Matthias einfach wieder sehr genossen. Es war wieder ein Pingpongspiel vom allerfeinsten. Oliver Ziegenbalg hat es regiemäßig, nachdem er es übernommen hat, einfach komplett super durchgezogen. Mit Christian war ein toller neuer Mann im Boot, mit dem man noch nicht gespielt hatte. Letztendlich das Ergebnis: super! Ich habe den Film schon gesehen und bin sehr happy.“