Sophia Thomalla: Beim Shooting vom Wolf gebissen
Dass so ein professionelles Foto-Shooting schon einmal ziemlich schweißtreibend sein kann oder auch die Nerven strapaziert, ist jedem bekannt. Das ist nun einmal die harte Arbeit, die hinter einem perfekten Foto steckt. Doch dass dabei sogar Blut fließt, welches nicht aus der Tube kommt, ist eher selten. Die Erfahrung musste allerdings Sophia Thomalla (22) machen, die sich im Dezember nach mehrmaligen Anfragen vom Playboy endlich bereit fühlte, für das Hochglanzmagazin vor der Kamera zu stehen. Die Bilder sollten ihrem Wesen entsprechend etwas ganz Besonderes sein – bloß nicht diese typischen Bilder einer nackten Frau am Sandstrand mit viel Wasser um sie herum.
Für Sophia ging es in die Folterkammer und dieses Motto nahm ein Statist am Set wohl etwas zu wörtlich, wie Sophia im Interview mit Markus Lanz (43) erzählte: „Wir hatten zwei Wolfshunde da und man hatte mir vorher schon gesagt, dass man mit denen nicht irgendwie in eine Augenhöhe treten soll. Wollten wir aber – wir wollten es natürlich haben, also haben wir es auch ausprobiert und ich bin dann so auf die Knie gegangen und sollte irgendwie so ein Kopf an Kopf-Bild machen. Dann gab es diesen Moment, wo dieser Wolf mich von unten anschaute, das heißt, er senkte so den Kopf und guckte mich an, so eine Minute und mein Manager steht noch so links und sagte 'Also irgendwie gefällt mir das jetzt nicht', weil er knurrte und wie ich dann so bin, ach geh ich noch einen Zentimeter näher, weil ich will ja auch dieses Foto haben. Ich will ja auch, dass dieses Shooting gut wird und dann hatte ich die Schnauze im Gesicht und Blut schoss mir aus der Nase und da hat er mir eben das Gesicht durchbissen.“
Der Wolfshund bohrte seine Zähne einmal durch Sophias Unterlippe und die Nasenlöcher. Das Shooting musste natürlich erst einmal abgebrochen werden. Auf den Bildern und bei ihrem Gespräch mit Markus Lanz war von den Verletzungen allerdings nichts mehr zu sehen. Da hat die schöne Sophia also noch einmal mächtig Glück gehabt. Aber wenigstens hat sich der gefährliche Körpereinsatz gelohnt.