American Pie: Finch war Jason Biggs' Trailer-Hure
Nicht mal mehr zehn Tage und dann ist es endlich soweit: Alle Fans werden für ihr jahrelanges Warten belohnt und dürfen endlich den vierten Teil von American Pie im Kino schauen. Einiges ist noch genauso, wie wir es von Jim, Stifler und Co. aus der Vergangenheit kennen, aber natürlich haben sich auch viele Dinge verändert. So sind nun zum Beispiel die Darsteller Jason Biggs (33) und Seann William Scott (35) im aktuellen Film der witzigen Reihe nicht nur als Schauspieler, sondern auch als ausführende Produzenten tätig gewesen.
Promiflash traf die Stars des Films in Berlin. Jason Biggs, der nur selten ein Blatt vor den Mund zu nehmen scheint, verriet, welchen Vorteil der neue Posten am Set für ihn hatte: „Ich habe mehr Prostituierte für meinen Trailer bekommen als vorher. Mehr als die anderen Jungs bekommen haben.“ Von so einem Kommentar waren die anderen Jungs – Seann William, Finch-Darsteller Eddie Kaye Thomas (31) und Chris Klein (33) alias Oz zwar nicht sonderlich schockiert, verwickelten sich aber gegenseitig in eine witzige Diskussion. Chris tat, als könne gar nicht glauben, was er da hörte: „Was, du hast Prostituierte bekommen? Was, frei?“ Und auch Eddie zeigte sich zutiefst bestürzt – aus Eifersucht! „Warum hast du mich dann aber auch noch benutzt? Ich meine, wenn du sagst, du hast dich mit Prostituierten vergnügt – was war dann ich?!“ Als Jason dann entgegnete, er wäre nur der Bonus gewesen, plauderte Eddie ein wenig aus dem Nähkästchen. „Aber du hast gesagt 'Ich bin jetzt ein Produzent und das ist es, was du nun machen musst'!“ Und auch wenn ihn Jason daran erinnerte, dass die beiden diese Art der Beziehung doch schon seit Tag 1 geführt hatten, war der Finch-Darsteller schwer betrübt: „Es hat sich anders angefühlt, als du nur ein Schauspieler warst.“
Aber wenn Jason Biggs Huren und Finch für seinen Trailer als Zugabe bekommen hat, wie haben die Studiobosse dann Seann William Scott bei Laune gehalten? „Ich habe gar nichts bekommen. Ich wurde gerade mal [im Abspann] erwähnt, weil ich mal Hundekacke gegessen habe. Nein, nein. Wir haben einfach die Chance bekommen, ein Teil des Prozesses zu sein – minus der Prostituierten für mich selbst natürlich. Das war aber nur am Anfang – es sollte eine Starthilfe sein.“ Aha, na da wissen wir ja jetzt ganz genau Bescheid, wie der Alltag am Filmset eines „American Pie“-Streifens aussieht. Aber natürlich sind wir uns sicher, dass Prostituierte daran keinen Anteil haben, sondern nur die lockere und witzige Art, mit der sich die Jungs auch außerhalb des Films den Ball hin und herspielen!