Seal: Scheidungskrieg, weil er pleite ist?
Hat Seal (49) noch ganz andere Probleme als die anstehende Scheidung von Noch-Ehefrau Heidi Klum (38)? Bisher hieß es, dass keine große Schlammschlacht zu erwarten sei, da es einen Ehevertrag gibt und beide sich um ein gemeinsames Sorgerecht bemühen wollen. Wobei der kleine, aber feine Unterschied wahrscheinlich darin liegt, dass Heidi die Kinder bei sich hat und Seal nur Besuchsrecht zugestehen will. Außer, dass auch er die Scheidung nun offiziell einreichte, sagte der Sänger, der schon mit einer neuen Frau in Verbindung gebracht wird, noch nicht viel zu den Details der Trennung.
Ein Grund könnte anscheinend sein, dass Seal sich auch mit finanziellen Nöten herumschlagen muss. Wie das Closer-Magazin berichtet, soll der vor allem in den 80er- und 90er Jahren erfolgreiche Musiker pleite sein. So hat sich offenbar sein Ex-Manager einen gerichtlichen Bescheid besorgt, in dem steht, dass Seal ihm noch offenstehende Schulden zurückzahlen soll. Es heißt, der Sänger habe sich 240 000 Euro für Reisen und Restaurantbesuche geliehen, aber nie zurückgegeben. Sogar seinem Rechtsanwalt soll Heidis Noch-Gatte Geld schulden. Von einem Vertrauten des Stars will das Magazin erfahren haben, dass es um Seals Finanzen schon länger nicht gut bestellt ist: „Er ist schon eine Weile knapp bei Kasse.“
Nun vermuten einige Stimmen der Presse, dass Topmodel Heidi diesen Umstand bei den Scheidungsangelegenheiten zu ihrem Vorteil nutzen könnte. Die Geschäftsfrau habe immerhin schon die für ihren knallharten Kampfgeist berüchtigte, amerikanische Frauenanwältin Laura Wasser (43) für sich engagiert, die übrigens auch schon Maria Shriver (56) und Michael Douglas' (67) Ex-Frau Diandra zu ihren Mandantinnen zählen konnte. Ist das ein Zeichen dafür, dass Heidi eventuell nun härtere Bandagen auffahren will? Denn manche bezweifeln ja auch, dass ein Ehevertrag überhaupt existiert und wenn da etwas Wahres dran ist, dann wird Seal sicher seine Geldnöte mit einem Teil – bis zu 70 Millionen Dollar – des „Ehe-Vermögens“ aufbessern wollen. Wir sind gespannt, wie die Angelegenheit weiter geht. Zum Wohle der Kinder hoffen wir natürlich, dass es nicht zu einem Scheidungskrieg kommen wird.
