Robert Downey, Jr.: Panik vor Geburt seines Sohnes
Obwohl Robert Downey, Jr. (47) schon zum zweiten Mal Papa geworden ist, war er vor der Geburt seines zweiten Sohnes Exton Elias genauso nervös, als wäre es das erste Mal. Der „Iron Man“-Star fühlte sowohl positive Aufregung als auch regelrechte Panik vor der Geburt, wie er gegenüber Esquire verriet.
„Da gibt es all diese Ängstlichkeit, die Vorausplanung, die Erwartung und so viel Wohlwollen und gute Energie. Aber man schiebt auch einiges zur Seite: die tausend Formen von Angst. Und dann, als er auf die Welt kam, waren sie alle auf einmal in alle Winde zerstreut. Es fühlt sich an, als wäre er schon immer hier gewesen“, erzählte Robert von seinen Gefühlen. Doch ein Rest Angst und Panik sind wohl trotz aller Baby-Freuden immer noch da. Denn er verriet auch: „Werde ich wissen, was ich mit ihnen [Indio und Exter] tun soll? Weiß irgendein Elternteil, selbst wenn es nicht das erste Kind ist, jemals wirklich, was zu tun ist?“
Der Schauspieler macht sich offenbar viele Gedanken darüber, wie er seinen zweiten Sohn erziehen möchte. Einerseits möchte er ein lässiger Vater sein, aber er hat auch die Sorge, dadurch nicht streng genug zu sein, sodass sein Kind mal Probleme bekommt, die hätten vermieden werden können. Zudem ist es dem Comic-Helden-Darsteller wichtig, dass sein Kind ihn nicht als Schauspieler erlebt, der nie da ist oder dessen Vorbild er nie erreichen könnte. Er möchte für Exter sehr „real und menschlich“ sein.
Jemand, der sich so viele Gedanken um das Wohl seines Babys macht, kann doch eigentlich gar kein schlechter Vater sein, oder? Wir sind sicher, Exter wird liebevoll und glücklich aufwachsen.
