Ashton Kutcher: Rassismus-Klatsche für Flirt-Clip
Es war eigentlich als lustige Werbung für ein Internetportal gedacht, doch die Kampagne, in der Ashton Kutcher (34) in die Rollen von vier internationalen Junggesellen schlüpft, ging ordentlich nach hinten los und verleitete einige eher zum Lästern als zum Schmunzeln. Insbesondere durch die Parodie des Inders Raj fühlten sich viele auf den Schlips getreten.
Der Clip sei nicht witzig, sondern rassistisch, so die Vorwürfe. Mit den erbosten Reaktionen haben Ashton und die Firma, für den er die flirtwilligen Singles mimte, ganz und gar nicht gerechnet. „Unser Team hat hart daran gearbeitet, eine fröhliche Parodie mit Charakteren auf die Beine zu stellen, die eigentlich zum Lachen bringen sollte. Wir hatten nicht vor, damit jemanden zu beleidigen. Ich übernehme dafür die volle Verantwortung und entschuldige mich bei allen, die wir gekränkt haben“, so die beschwichtigenden Worte von Keith Belling, Gründer und Geschäftsführer der verantwortlichen Website.
Daran sieht man einmal mehr, dass nicht jeder denselben Humor teilt. Um zu beweisen, dass sie sich völlig von den Rassimsus-Vorwürfen distanzieren wollen, hat die Firma den Clip von ihrer Homepage entfernt.