Schlag den Raab: Das sind Stefan Raabs Blessuren
Stefan Raabs (45) Kampfgeist ist schon seit Jahren berühmt berüchtigt, denn schon bei den legendären „Raab in Gefahr“-Folgen bei TV total, zeigte er vor Jahren, dass ihm keine Aufgabe zu hart und keine Hürde zu hoch ist. So auch bei der beliebten Samstagabend-Show Schlag den Raab, denn da begeistert Stefan regelmäßig mit einem schier unbeugsamen Willen und einem unglaublichen Ehrgeiz.
Nur wenige Kandidaten waren ihm bis jetzt gewachsen, doch auch Stefan kam ab und an an seine Grenzen. Denn ganz verletzungsfrei ging es bisher nicht vonstatten. Bestes Beispiel: Sein doppelter Innenbandriss vor drei Wochen, als er beim Speerwerfen zweimal in Folge zur Seite knickte. Doch das war nicht das erste Mal, dass sich Kampftier Stefan bei „Schlag den Raab“ verletzte.
2008 trat Ex-Fußballprofi Olufemi Smith gegen Raab an und wies ihn ordentlich in seine Grenzen. Das gefiel Stefan gar nicht, wütend zertrümmerte er bei „Wer weiß mehr“ den Monitor mit der flachen Hand und schnitt sich dabei in die Hand. Auch beim darauffolgenden Elfmeterschießen hatte Stefan einfach kein Glück und verstauchte sich zudem noch den Finger. Dass Olufemi an diesem Abend 2,5 Millionen Euro mit nach Hause nehmen konnte, ließ Stefans Laune vollends gen Nullpunkt gehen.
2010 dann die nächste Verletzung. Raab stürzt mit seinem Mountainbike im Cross-Parcour und fällt tragischerweise aufs Gesicht. Obwohl Stefan blutet, steigt er wieder aufs Rad, stürzt erneut und fährt wieder weiter. Nach der Challenge kann er sich erschreckenderweise an seinen Sturz nicht mehr erinnern. Die Diagnose nach der Show: Sein Herausforderer ging als Sieger hervor, Raab hat sich das Jochbein und die Augenhöhlenwand gebrochen sowie eine Gehirnerschütterung davongetragen.
Auch das Jahr darauf lief nicht ganz verletzungsfrei für Stefan ab. Eine rohe Spaghetti-Nudel liegt vor Stefan und seinem Herausforderer auf einer Plexiglasauflage. Als die beiden danach greifen, schneidet sich zuerst Kandidat Tobias, dann Stefan. Noch während der Show wird Raab ohne Narkose – Indianer kennen ja bekanntlich keinen Schmerz – am Mittelfinger genäht. Stefan hat also schon so einiges mitgemacht, von seinen Verletzungen außerhalb „Schlag den Raab“ ganz zu schweigen. Doch aufgeben kommt für Stefan einfach nicht infrage und so werden wir sicherlich noch viele, hoffentlich verletzungsfreie Sendungen mit dem sympathischen Moderator verfolgen dürfen.
