Giovanni Zarrella: Casting-Acts brauchen Hilfe
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Giovanni Zarrella: Casting-Acts brauchen Hilfe

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 2min
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Dass die Castingshow Popstars nicht nur Eintagsfliegen hervorbringt, wurde schon mehrfach bewiesen. Zwar verschwinden einige der Sieger schnell wieder, andere hingegen sind auch nach Jahren noch erfolgreich im Business tätig.

So sieht man Lucy Diakovska (36) von den No Angels noch immer recht häufig im Rampenlicht und auch Ross Antony (37), Sieger der zweiten Staffel hat sich erfolgreich im harten Business durchgesetzt. Auch die Queensberry-Mädchen sind vier Jahre nach Gründung noch dabei, Songs auf den Markt zu bringen. Andere Gewinner hingegen sind nach und nach aus dem Rampenlicht verschwunden, so zum Beispiel die Mädchen von LaViVe, die Preluders oder auch Overground.

Promiflash wollte von Giovanni Zarrella (34), der neben Ross bei Bro'Sis sang und sich ebenfalls noch immer über viele Fans freuen kann, wissen, wieso andere Bands schnell wieder verschwinden. Giovanni kennt sich in der Szene bestens aus, immerhin schwamm auch er mit seiner Band auf der Welle des Erfolges und auch nach der Auflösung der Band, ist er neben Ross, das populärste Mitglied. Er eröffnete ein Restaurant, war mit seiner Frau Jana Ina (35) in einer Doku-Soap zu sehen und widmet sich sozialen Projekten. Doch wieso schaffen dies andere Künstler nicht?

Giovanni hat eine einleuchtende Erklärung: „Es fehlt den Castingacts die Unterstützung diverser Medien aufgrund ihrer Herkunft. Besonders spreche ich hier von Radio und Konkurrenzsendern. Das macht die Sache sehr schwer.“ Seiner Meinung nach wird mehr Wert auf ausländische Stars gelegt, statt die eigenen Castinghelden zu pushen: „Es ist schade, dass Acts die im Ausland gecastet wurden - Kelly Clarkson (30), Leona Lewis (27), Adam Lambert (30) - hier unterstützt werden und die eigenen Castinghelden nicht.“ Giovanni kann da wohl aus eigener Erfahrung sprechen und wer weiß, vielleicht schaffen es die nächsten Popstars-Sieger ja, sich zu halten und auch auf dem deutschen Musikmarkt zu beweisen.

Kelly Clarkson bei der Premiere von "UglyDolls"
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Helene Fischer und Luis Fonsi bei den Echos 2018 in Berlin
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