Micaela Schäfer & Co wollen durch die Zeit reisen
Vorgestern fand die Mega-Premiere von Men in Black 3 in Berlin statt und zog neben Massen von Fans und Presse auch jede Menge Stars und Sternchen an. Promiflash war für euch bei dem aufregenden Filmevent mit dabei und plauderte mit den Promis über das Thema Zeitreise, denn Will Smith (43) alias Agent J reist im dritten „Men in Black“-Teil ja zurück ins Jahr 1969, um Tommy Lee Jones (65) alias Agent K, zu retten und trifft dort auf den 40 Jahre jüngeren Agent K (Josh Brolin, 44). Deshalb wollten wir von Micaela Schäfer (28), Julia Dietze (31), Tom Gerhardt (54) und auch Josh Brolin wissen, welche Zeit oder welche Person sie gerne mal erleben würden.
Die süße Schauspielerin Julia Dietze würde liebend gerne mal in die Vergangenheit reisen und scheint sich auch schon so ihre Gedanken gemacht zu haben, wohin genau: „Die 20er Jahre in Paris hätten mich gereizt, aber das ist ja nur eine Dekade und dann sieht es ziemlich düster aus. Daher wähle ich lieber die 60er Jahre, denn ich hätte unglaublich gerne mal einen Film mit Johnny Godard gedreht. Ich hätte gerne mal Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison alle live spielen gesehen. Mir liegt diese ganze Hippie-Zeit sowieso. Und ich mag auch diese Kostüme und den Look von den Frauen. Die Haare, die Autos, es gab nicht so viele Nuklearenergie, also ganz viele Gründe.“ Und auch Erotik-Model Micaela hätte da eine verstorbene Ikone, die sie gerne mal kennengelernt hätte: „Ich würde sehr gerne Marylin Monroe live erleben, das wäre toll.“ Hausmeister-Krause-Darsteller Tom Gerhardt würde dagegen noch viel weiter zurückreisen und die Menschheitsanfänge nachspüren: „Ich möchte unbedingt mal in die Zeit zurück, 80.000 oder 90.000 Jahre vor unserer Zeit, denn ich möchte mal wirklich herauskriegen: Wie sind wir damals rumgelaufen, waren wir wirklich diese Steinzeitviecher, waren wir da in Europa, wo haben sich meine Vorfahren rumgetrieben damals? Das wäre der Hit, das mal zu sehen. Das war mein Ururururur-ich-weiß-nicht-was-Vater. Ich möchte mal sehen, ob er wirklich noch ein bisschen wie ein Affe ausgesehen hat.“
Die Zukunft reizt dagegen weniger. „Die Zukunft dagegen ist so eine Sache. Zukunft ist einfach nur so ein Traumgebilde“, betonte Tom und auch MIB-Star Josh Brolin möchte keinen Blick in die Zeit voraus wagen. Allerdings möchte er - anders als die deutschen Promis - auch nicht in die Vergangenheit zurück: „Ich mag das Heute. Das Heute macht Spaß. Ich habe Glück, weil ich ein Schauspieler bin, denn jeder Film, den ich mache, ist ein bisschen so wie eine Zeitreise. Wenn ich einen Western mache, ist es eine Zeitreise, wenn ich einen Gangsterfilm mache, ist es eine Zeitreise. Deshalb sonst eher nicht. Leute fragen Dinge wie: Würdest du gerne mal Jesus treffen, würdest du gerne Mahatma Ghandi oder Buddha treffen? Ich könnte mich gar nicht zwischen den Wahlmöglichkeiten entscheiden. Deshalb fühle ich mich im Heute wohl.“ Wir selbst werden dann spätestens im Kino mit MIB 3 eine aufregende Zeitreise antreten.