Channing Tatum: Klaute er die Stripper-Story?
Schon bevor Channing Tatum (32) mit seinem Strip-Film „Magic Mike“, der am 16. August anläuft, ins Kino kommt, sorgt er mit dem Streifen, der, wie er sagt, auf seinen früheren Stripper-Erfahrungen basiert, für Furore. Denn nun melden sich seine ehemaligen Stripper-Kollegen zu Wort, die behaupten, der Schauspieler habe die Filmstory gestohlen. Denn er erzähle weniger sein eigenes Leben als das seiner früheren Freunde.
Wie TMZ berichtet, zeige schon der Titel „Magic Mike“, dass Channing, der in dem Film die Hauptrolle spielt und als Produzent fungiert, eher die Erfahrungen der Kollegen darstelle, denn der Name wurde nicht ihm, sondern einem damaligen Stripper-Kollegen gegeben. Zwei von Channings früheren Mittänzern, Thomas „Awesome“ Austin und London Steele, beschweren sich, dass ihr Leben verfilmt werde, ohne dass sie selbst daran mitwirken konnten. Obwohl sie Channing seinen großen Erfolg gönnen würden, seien sie enttäuscht und fühlten sich betrogen. Offenbar hätten sie gerne selbst in dem Strip-Streifen mitgespielt und ein Stückchen des Erfolgs-Kuchens abbekommen.
Die beiden Männer behaupten, dass sie den früher noch unbekannten Star unter ihre Fittiche nahmen, als es ihm nicht gut ging, und ihm alles zeigten, was er als Stripper lernen musste – inklusive des sogenannten „The Hot Seat“-Moves, der in Channings Film zu sehen sein wird. Ohne sie, so die früheren Stripper-Kollegen weiter, hätte der Schauspieler überhaupt kein Material, dass er nun in Hollywood verkaufen könne und sie hätten es daher gerne gesehen, wenn Channing sich mit ihnen beraten und sie mit einbezogen hätte. Austin erklärte: „Er hat nur vier Monate getanzt, wie viele Erfahrungen kann er da schon gesammelt haben?“
Ohje, da scheint der Schauspieler einigen Leuten ja richtig auf den Schlips getreten zu sein. Ob die Jungs glauben, auf die Art und Weise am Profit des Films teilhaben zu können? Channing wird sich jedoch vielleicht nur denken: Besser schlechte Publicity als gar keine...