Private Practice: Tragische Geburt lockt Zuschauer
Das Staffelfinale von Private Practice hätte dramatischer kaum sein können. Amelia (Caterina Scorsone, 30) gebar in einer herzzerreißenden Szene ihr Baby in dem Wissen, dass es aufgrund eines Hirnschadens todgeweiht ist. Da von vornherein klar war, dass das Neugeborene keine Überlebenschance hat, entschloss sie sich dazu, die Organe zu spenden.
Diese herzzerreißende Story vom Mittwoch schaffte es, mehr Zuschauer als üblich vor die Fernseher zu locken und die sonst eher schwachen Quoten ein wenig hochzutreiben. 1,08 Millionen Arzt-Serien-Fans im Alter von 14- bis 49 Jahren brachten einen Marktanteil von 10,2 Prozent. In den anderen Episoden der Staffel blieb die Prozentzahl leider meist im einstelligen Bereich. Damit kann ProSieben in Zeiten von Olympia eigentlich recht zufrieden sein, denn kaum ein Sender schafft es, gegen das sportliche Spektakel anzukommen.
Die Wettkämpfe locken täglich so viele Zuschauer vor die Bildschirme, dass die ARD unabhängig davon, welche Sportart gerade gezeigt wird, immer wieder über die 20-Prozent-Marke schießt. Schade nur, dass sich die Spiele jetzt dem Ende neigen.