Peter Zwegat: Schlaganfall-Patient brauchte Hilfe
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Peter Zwegat: Schlaganfall-Patient brauchte Hilfe

- Promiflash Redaktion
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Einfach hat es die Familie Böhm aus dem ostfriesischen Ostseebad Kellenhusen wirklich nicht. In der heutigen Episode von „Raus aus den Schulden“ baten Kraftfahrer Günter (52) und seine Frau, Krankenschwester Michaela (51), Peter Zwegat (62) um Hilfe. Das Ehepaar steckt knietief in den Schulden und dabei hat es schon genügend Schicksalsschläge zu tragen.

Familienvater Günter erlitt bereits zwei Schlaganfälle und ist arbeitsunfähig, doch bisher hat es noch nicht einmal mit einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die ihm nach Herrn Zwegats Recherche lediglich 380 Euro monatlich einbringen würde, geklappt. Das Arbeitslosengeld läuft bald aus. Ehefrau Michaela leidet nach einem Todesfall, der Sorge um den Ehemann und die Zukunft unter schweren Depressionen. Mit den drei hyperaktiven Kindern Nils (20), Björn (17) und Jan (14) hatte die Familie in der Vergangenheit bei den Großeltern in einem kleinen Häuschen gelebt. Doch der Platz wurde zu eng und um den Familiensegen zur retten, kaufte man, damalig gesund und finanziell ausgeglichen, ein Zweifamilienhaus.

Heute sind die Böhms am 15. des Monats pleite und insgesamt lasten 264.000 Euro auf den Schultern der vom Schicksal gebeutelten Familie. Die letzte Hoffnung der Böhms ist es, einen Teil des Hauses in eine Ferienwohnung umzubauen, um rettendes Geld einzunehmen. Doch der Part des Hauses ist extrem sanierungsbedürftig. Gesundheitlich geht es Vater Böhm nicht gut genug, um die Wohnung schnell umzubauen und auch finanziell hat sich die Familie den Umbau ein wenig „schön gerechnet“, wie der Schuldnerberater Zwegat es zaghaft formuliert. Freunde eilen zur Hilfe. Peter Zwegat bittet derweil bei der Bank um einen Kredit und auch Michaelas Mutter greift ihrer Tochter mit einem Startkapital für die Ferienbehausung unter die Arme. Dies, das Schicksal der Familie und die guten Aussichten auf eine ertragreiche Vermietung des Hauses an Touristen in dem Ferienort, scheint die Bank gnädig zu stimmen. Man gibt der Familie Geld, solange Herr Zwegat das Ganze im Auge behält. Dieser unterbreitet den Gläubigern damit zu allererst einen Vergleich und das überaus erfolgreich. Familie Böhm kann tatsächlich einen Neustart wagen und die Ferienwohnung vermieten.

„Die Groschen ticken durch das Glas durch,“ verspricht Herr Zwegat abschließend und ist stolz auf das, was er geleistet hat. „Was das hier Blut, Schweiß und Tränen gekostet hat, das glaubt mir keiner.“