Johnny Depp: Zu alt, um Stunts selbst zu machen
Oh ja, auch ein Johnny Depp (49) wird nicht jünger. Während das seinem Äußeren keinen Abbruch tut, scheint es der Schauspieler aber langsam körperlich zu merken. Denn er musste beim Dreh von „The Lone Ranger“ feststellen, dass er nicht mehr allen Anforderungen gewachsen war.
Bisher bestand Johnny immer darauf, möglichst alle Stunts selbst durchzuführen und da bildete auch die Arbeit an der Rolle des Indianers Tonto an der Seite von „Lone Ranger“-Darsteller Armie Hammer (26) keine Ausnahme. Doch das wurde ihm dieses Mal zum Verhängnis – er zog sich nämlich schmerzhafte Verletzungen zu. Das Star-Magazin erfuhr von einer Quelle, die das Treiben am Set mitverfolgte: „Es war für alle schwer, zu akzeptieren, dass er nicht mehr alles machen kann. Johnny erkennt das langsam. Er verletzte sich beim Dreh zweimal am Rücken und musste trotzdem weitermachen, er bekam dann zwischen den Takes Massagen.“ Demnach wird der 49-Jährige also doch bald so einige Dinge an Stunt-Doubles abtreten.
Auch Dreharbeiten bei Nacht bekommt der Star offenbar nicht mehr so gut hin, denn er leidet auch an Schlafproblemen. „Johnny kämpft mit Schlafstörungen, deshalb hat die Crew erkennen müssen, dass er keine Nachtdrehs mehr schafft. Er muss sich wenigstens sechs Stunden lang hinlegen können. Dieser Film hat es ihm wirklich schwer gemacht. Er ist so glücklich, dass er fertig ist, und hat gescherzt, dass sein Körper keinen Monat länger hätte durchhalten können“, so der Insider.
Auch an einer coolen Hollywoodlegende geht die Zeit nicht spurlos vorüber. Gut, dass Johnny Depp das akzeptiert und nicht seine Gesundheit gefährdet.