Liam Neesons Theorie zum Action-Film-Boom
Aktuell gibt es im Kino wieder zahlreiche Actionfilme zu bewundern. „The Expendables“ bringt zahlreiche Action-Altstars zurück auf die Leinwand, „Stirb Langsam“ geht in eine weitere Runde und auch Liam Neeson (60) ließ sich zu einer Fortsetzung des französischen Action-Streifens „96 Hours“ überreden.
Wieso aber gibt es nun so viele Action-Streifen, nachdem sie eine Zeit lang in der Versenkung verschwanden? Immerhin fühlt man sich fast schon in den 90er zurückversetzt, nachdem selbst Arnold Schwarzenegger (65) sein Comeback gegeben hat. Action-Star Liam Neeson erklärte Promiflash im Interview seine ganz persönliche Theorie: „Vielleicht hat es mit der Finanzkrise zu tun, die 2008 aufkam. Unsere leitenden Persönlichkeiten, die Bänker, Politiker – sie alle legen uns aufs Kreuz. Wir fühlen uns eingeschüchtert und verwundbar, während immer wieder Typen mit Milliarden-Betrugen davon kommen“, mutmaßt der Schauspieler. „Dann sieht man diese Filme und Typen, die nicht nach der Polizei rufen, wenn sie Ärger haben. Sie nehmen das Gesetz in Hand und kümmern sich selbst um alles. Ich glaube, das gefällt uns, selbst wenn wir schuldbewusst dabei sind. Wir wissen, dass es in der Realität nicht funktioniert, aber wir sehen es trotzdem gerne.“
Eine interessante Theorie. Wir finden auf jeden Fall Gefallen an einigen Streifen des Actionfilm-Revivals und sind gespannt, welche Action-Kracher es in nächster Zeit noch ins Kino schaffen.