Arnold Schwarzenegger versucht sich als Professor
Arnold Schwarzenegger (65) hat nicht nur in zahlreichen Hollywood-Filmen mitgespielt, sondern war immerhin acht Jahre lang der Gouverneur von Amerikas bevölkerungsreichstem Bundesstaat Kalifornien. Doch nicht nur beruflich hat der Ex-Bodybuilder einiges erlebt. Auch privat ging es in seinem Leben oftmals ziemlich turbulent zu. Kein Wunder also, dass der Österreicher sich dazu entschieden hat, eine Autobiografie zu veröffentlichen – genügend zu erzählen hat er ja allemal.
Um sein Buch „Total Recall“ vorzustellen, reiste Arnie nun eigens für die Frankfurter Buchmesse nach Deutschland und stahl dort den meisten anderen Autoren die Show. Denn zeitweise versuchten an die tausend Fans ein Autogramm des Weltstars zu ergattern oder zumindest mal einen Blick auf den 65-Jährigen zu werfen. Trotz des großen Menschenandrangs hatte der „Terminator“ aber noch genügend Zeit, mit den neugierigen Journalisten über seine Zukunftspläne zu plaudern. Gegenüber der Bild-Zeitung verriet er, dass er sich nach dem Ende seiner aktiven Karriere als Politiker nun als Professor versuchen wolle. Er habe in Kalifornien das „Schwarzenegger Institute for State and Global Policy“ gegründet. Dort solle Politik erdacht werden, die den Menschen diene.
Ziemlich große Worte sind das, die Schwarzenegger da äußert. Aber irgendwie passt das ja auch zu dem Mann, der trotz seiner zahlreichen Affären und der Trennung von Maria Shriver (56) den amerikanischen Traum verkörpert wie kaum ein zweiter.