Wale abschlachten? Ohne Pamela Anderson!
Zum Schutze der maritimen Tierwelt hat sich Pamela Anderson (45) wie in alten Zeiten zurück ins kühle Nass begeben und bezaubert damit nicht nur durch ihr ansehnliches Äußeres.
Die Blondine setzt sich unter anderem für die 1977 gegründete „Sea Shepherd Conversation Society“ ein und engagiert sich dieser Tage für die Operation Zero Tolerance, die am 5. November starten wird und gegen den japanischen Walfang und das brutale Abschlachten der sanften Riesen in den Gewässern der Antarktis kämpfen will. In Los Angeles fand am Freitag die Eröffnungszeremonie der Kampagne statt, der der Baywatch-Star als prominentes Gesicht beiwohnte. Seit Juni unterstützt die Schauspielerin die Organisation öffentlich und stellt sich damit auch auf die Seite des legendären Umweltschützers und Gründers Paul Watson (61), der in den letzten zwanzig Jahren immer wieder Aufsehen durch seinen knallharten Umweltaktivismus erregte und seit 2012 im Auftrag von Costa Rica und Japan mit einer aus den Ländern ausgesprochenen „Red Notice“ auf der Liste der von Interpol gesuchten Personen steht. Susan Hartland, Verwaltungsdirektorin von Sea Shepherd, erklärte auf der deutschen Webseite der Organisation: „Die japanischen Walfänger haben sich schwer getäuscht, wenn sie glauben, eine weitere 'Red Notice' würde Sea Shepherd von der Verteidigung der Wale in dieser Saison abhalten. Das alles wird keine Auswirkungen auf die kommende Antarktis-Kampagne, Operation Zero Tolerance, haben, deren Ziel es ist, die Walfangflotte mit 'Null' getöteten Walen wieder nach Hause zu schicken.“
Pamela Anderson kämpft seit Jahren für unsere Umwelt, lebt vegan, ist eine Verfechterin der Tierrechte und aktives Mitglied bei PETA.
