Keye Katcher: "The Voice ist nicht die Welt"
Da sich die Kandidaten bei The Voice of Germany nun auch in den ersten Live-Shows gegen einen Team-Kollegen durchsetzen mussten und nicht nur die Coaches anhand von einer Prozent-Vergabe das Weiterkommen bestimmen, sondern auch die Zuschauer über das Schicksal der Sänger entscheiden, ist es für die Talente manchmal umso härter, wenn das Publikum sich gegen sie richtet. Das musste auch Keye Katcher (21) erleben, der zwar von The BossHoss im Vergleich zu seinem Konkurrenten Raffa Shira vorne gesehen wurde, jedoch nicht genügend Anrufe von den Zuschauern bekam.
„Am Anfang zweifelt man natürlich an sich und denkt, hab ich jetzt so scheiße gesungen? Aber jetzt denke ich, es gibt auf jeden Fall Leute, die an mich glauben, das weiß ich. Das ist einfach eine Momentaufnahme, das heißt nicht, dass die, die weniger Votes bekommen, schlecht sind. In dem Moment hat Raffa eben mehr überzeugt, mehr gestrahlt und dann hat er es auch verdient, dass er in die nächste Runde kommt“, sagte er uns im Promiflash-Interview. Dennoch ist er zu Recht stolz auf seine „Golden Eye“-Performance: „Mir geht’s gut, ich bin recht gefasst. Natürlich ist noch ganz viel Adrenalin in meinem Körper und ich weiß nicht, wie es mir heute Abend im Bett geht. Aber ich habe trotzdem noch einen klaren Kopf und kann sagen, dass ich zufrieden bin, mit dem, was ich heute gemacht habe auf der Bühne und das ist die Hauptsache“, meinte er im Anschluss an die zweite Live-Show.
Was er nun in näherer Zukunft machen will, weiß er noch nicht so genau, aber wir sind uns sicher, dass wir noch viel von ihm zu hören und natürlich zu sehen bekommen. „Ich habe keinen konkreten Plan, aber ich möchte auf jeden Fall ich selbst bleiben, meinen Weg gehen und das machen, was ich möchte: nämlich singen. The Voice of Germany ist nicht die Welt, da auszusteigen bedeutet nicht, nicht mehr zu singen, sondern ich bin als Sänger hier hingekommen und gehe auch als Sänger.“