Anna Fischer reizt es, Neues auszuprobieren

Gerade tobt Randale-Ralph in dem Film „Ralph reichts“ über die Leinwände unserer Kinos. Gesprochen wird der unzufriedene „Bösewicht“ von Christian Ulmen (37), der von Anna Fischer (26) in der Rolle seiner Videospiel-Freundin Vanellope unterstützt wird.

Für die 26-Jährige war es der erste Synchronisationsjob und nicht immer lief alles nach Plan. „Bei Animationsfilmen ist es normalerweise so: Die Schauspieler gehen irgendwo hin und sprechen alles ein, so, wie es mit dem Regisseur abgesprochen war, und danach wird erst alles animiert. Bei uns war es der Fall, dass wir erst das Bild hatten und dann unsere Sprache dazu kam. Das heißt, für uns war es anders. Denn du musst dich genau darauf konzentrieren, synchron zu sein. Und manchmal kam es vor, dass das Gesprochene zu lang oder zu kurz war. Das macht es relativ schwierig, da ich das ja auch zum ersten Mal gemacht habe“, verriet die Schauspielerin im Interview. Dennoch machte ihr die Aufgabe viel Spaß: „Ich glaube, der Reiz, etwas Neues auszuprobieren, war das Schönste. Es war sehr spannend und total lustig.“

Zudem fand Anna ihren Filmcharakter und die Welt, in der dieser lebt, richtig cool. Das Videospiel „Sugar Rush“, in dem Vanellope zu Hause ist, hat als Landschaft voller bunter Süßigkeiten, in der Bonbons und Kekse lebendig sind, alles zu bieten, um Mädchen-Träume wahr zu machen. „Die Welt sieht einfach total schön aus. Du hast überall schöne Farben. Du hast Schokolade und Oreo-Kekse – das sind zwar die Soldaten– aber trotzdem. Es ist einfach so wunder-, wunderschön und eine richtig bunte Welt. Nichts ist grau oder irgendwie komisch, sondern es ist alles irgendwie bunt“, schwärmte Anna gegenüber Promiflash.