Willow & Jaden Smith: Mama funkt nicht dazwischen
Will Smith (44) und Jada Pinkett-Smith (41) haben zwei gemeinsame Kinder, die durch die große Popularität der Eltern zwangsläufig mit im Fokus der medialen Öffentlichkeit stehen. Mit den Jahren mussten Willow (12) und Jaden (14) lernen, mit dem Rampenlicht und den kritischen Blicken der Außenwelt zurechtzukommen. Gerade Tochter Willow landet mit ihrem für ihr junges Alter durchaus extraordinären Style immer wieder in der Presse.
Mama Jada möchte ihrer Tochter da aber nicht reinreden und überlässt dem jungen Mädchen so weit es geht die Entscheidungshoheit. „Ich denke, die alte Schule nach dem Motto 'Ich bin deine Mutter und ich bin größer als du', funktioniert nicht. Ich baue mit meinen Kindern vielmehr eine Partnerschaft auf“, erklärte die 41-jährige Schauspielerin gegenüber People. Diktatorisch wolle sie nämlich ganz sicher nicht sein: „Ich gebe ihnen nicht unbedingt vor, was in ihren Leben passieren soll.“
Sie habe bei der Erziehung ihrer Kinder besonders darauf geachtet, ihnen das Gefühl für die Macht der Individualität zu vermitteln. „Wir machten unseren Kindern klar, dass ihre eigene Message alles von außen Kommende übermannen kann.“ Alles, was sie und ihr Ehemann jetzt tun könnten, sei ihre Kinder im Teenageralter zu ermutigen, gemeinsame Problemlösungen zu entwickeln und ihnen das Gefühl zu geben, immer für sie da zu sein.
„Wir können nicht mehr unbedingt kontrollieren, was unsere Kinder sich jetzt aneignen. Wir müssen sie so gut es geht informieren, richtige Konversationen mit ihnen führen und die Grundlage für ihr Selbstbewusstsein kreieren“, erklärte Jada. Die antiautoritäre Erziehung der Smiths hat bisher offenbar gefruchtet, denn Willow und Jaden bleiben sich selbst treu und handeln das mediale Interesse noch ganz gut. Hoffentlich begleitet sie das gesunde Selbstbewusstsein auch auf ihrem weiteren Lebensweg.