So kam Tim Burton auf "Nightmare Before Christmas"
Hohoho! Filme gehören zu Weihnachten wie Geschenke und Lebkuchen. Viele Streifen haben absoluten Kult-Charakter und begeistern Jahr für Jahr wieder. Sei es die süße Geschichte vom kleinen Ceddie Errol in „Der kleine Lord“ oder auch Macaulay Culkin (32), der als Kevin am Weihnachtsabend allein zu Haus bleiben darf und die Bude gegen trottelige Einbrecher schützt.
Aber es gibt einen weiteren Film, der eine riesige Fan-Gemeinschaft hat und zu den beliebtesten Weihnachtsfilmen gehört, obwohl er ganz schön düster und schrägt ist. Wir sprechen von Tim Burtons (54) „The Nightmare Before Christmas“ (1993), die Geschichte von Jack Skellington, der Halloween und Weihnachten vereinen möchte. Wer hätte vor zwanzig Jahren gedacht, dass dieses ungewöhnliche Abenteuer ein so großer Erfolg werde würde?
Doch wie kam Tim Burton (54) eigentlich auf die abstruse Geschichte, Weihnachten und Halloween aufeinanderprallen zu lassen? Laut IMDB ist die Antwort ganz einfach: Er sah einen Verkaufsstand, an dem gerade die Halloweenartikel gegen die Weihnachtsartikel ausgetauscht wurden. Kurzzeitig lagen Vampire und Monster neben Schneemännern und Weihnachtsmännern.
Das inspirierte den berühmten Regisseur und er schrieb 1982 erst einmal ein Gedicht, das er dann zehn Jahre später verfilmen durfte. Seitdem wurde Burton zahlreiche Male angefragt, ob er nicht eine Fortsetzung produzieren möchte, stemmte sich aber bisher immer dagegen, um die Originalität der Geschichte nicht zu schmälern. Wir finden: das ist gut so und kramen auch dieses Jahr gerne wieder „The Nightmare Before Christmas“ aus dem DVD-Schrank.