Lily Allen twittert ihr Hebammen-Debakel
Lily Allen (27) könnte vermutlich aktuell kaum glücklicher sein, denn vor einer Woche ist die Sängerin zum zweiten Mal Mutter geworden. Die kleine Marnie Rose erblickte am 8. Januar das Licht der Welt und wurde von Mama Lily, Papa Sam Cooper und ihrer großen Schwester Ethel Mary (1) freudig begrüßt. Aber auch, wenn sich Lily über das erneute Babyglück sehr freut, so wird das Leben mit zwei kleinen Kindern nicht einfacher.
Da ist es für die Frauen eine enorme Hilfe, wenn ihnen eine professionelle Hebamme mit Rat und Tat zur Seite steht. Leider klappt das bei Lily nicht ganz so, wie gedacht und sie lässt ihrem Ärger auf Twitter freien Lauf: „Nachdem ich um sieben Uhr morgens mit dem Hebammen-Team in Brent gesprochen habe, wurde mir gesagt, ich solle den ganzen Tag zu Hause bleiben, bis jemand vorbeikommt, um mein Baby zu wiegen und einen Gelbsucht-Check zu machen, weil ich etwas in Sorge war. Ich habe den ganzen Tag gewartet und nichts, nicht mal ein Telefonanruf, passierte.“ Für die Zweifachmama ist es ein absolutes Unding, dass sich keine der Hebammen blicken ließ. „Ich will nicht jammern, ich weiß wie strapaziert unser Gesundheitssystem ist. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Frauen das schaffen, die weniger Unterstützung haben. Was, wenn ich wirkliche Probleme gehabt hätte? Es war ihnen nicht mal möglich, mich telefonisch zu kontaktieren“, so die Musikerin weiter. Sie wisse, dass die Hebammen an sich nichts für diesen Notstand können, denn die geben ihr Bestes und „sind wahre Engel, aber bestimmt können wir das besser“, erklärt sie weiter. Lily sieht ganz klar das Gesundheitssystem in der Pflicht. Bei ihrer ersten Tochter sei noch alles anders gewesen: „Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass, als ich vor 14 Monaten mit meinem ersten Kind aus dem Krankenhaus entlassen wurde, drei Stunden später eine Hebamme da war.“
Aktuell benötigt die junge Mama wohl jede professionelle Hilfe, denn glaubt man ihrem letzten Twitter-Eintrag, dann ist bei Familie Cooper einige los: „Norovirus im Haus. Uh oh!“ Wollen wir hoffen, dass die vier die Magen-Darm-Seuche gut überstehen, wir wünschen ihnen gute Besserung.
