Unter uns: Was hat Belas Vater wirklich vor?
Bei Unter uns dreht sich gerade alles um Bela (24) und seinen Vater, der überraschend nach vielen Jahren Funkstille wieder auf der Matte stand. Zunächst war Bela gar nicht begeistert von dieser Begegnung, denn sein Vater tyrannisierte früher die ganze Familie mit seiner Alkoholsucht und seinen Aggressionen. Doch nach einigen Überlegungen rang sich Bela doch dazu durch, seinem Vater noch eine Chance zu geben und versöhnte sich mit ihm. Aber war das eine gute Entscheidung? Im Interview mit RTL sprachen nun Bela Klentze und Martin Baden (29) über die spannende “Unter uns”-Story.
Dass der Vater ein Alkoholproblem hat und die Mutter früher schlug, wissen die Hoffmann-Brüder beide, jedoch gibt es etwas, das Bela im Gegensatz zu seinem Bruder Nils (Martin Baden) nicht von seinem Vater weiß. Markus Hoffmann hat die Mutter nicht nur geschlagen, nein, er hat sie auch umgebracht. Dies hatte Nils lange Zeit verdrängt und es kam ihm erst später, als er noch in der Schillerallee wohnte, wieder in den Sinn. Seinem Bruder sagte er allerdings nichts davon. Dies könnte sich aber schon bald ändern, denn auch Nils kehrt für einige Zeit in seine alte Kölner Heimat zurück und trifft dort auf Bruder und Vater.
Natürlich fragen sich viele Fans, was den Vater wohl bewogen hat, Kontakt zu seinem Sohn aufzunehmen. Ist es die lebensbedrohliche Lage des alkoholkranken Mannes oder steckt doch mehr dahinter - vielleicht sogar böse Absichten? Verraten wird dazu natürlich noch nichts.
Für Bela Klentze war es übrigens gar nicht so leicht, sich in die Lage seines Serien-Charakters hineinzuversetzen, denn er kommt aus einem, sehr intakten Elternhaus. Allerdings hat es ihm der Schauspieler, der in die Rolle des Markus Hoffmann geschlüpft ist, sehr leicht gemacht. “Frank Jacobsen ist ein hervorragender Schauspieler gewesen und ich habe sehr viel gelernt. Am Set geben sich Schauspieler untereinander recht wenig Tipps, weil man davon ausgeht, da sind Profis dabei und man weiß, was man tut. Man will sich ja auch nicht ans Leder oder sich irgendwie beleidigen. Frank hat mir latent irgendwie zugespielt und gesagt, probier doch mal das und das aus und ich habe das dann gemacht und was am Ende dabei rauskam, war super”, schwärmte Bela. “Es war eine gute Arbeit mit ihm”, bestätigte auch Martin, der leider nicht viele Szenen mit ihm zu drehen hatte. “Ich konnte aus seinem Blick die Emotionen ziehen. Das ist cool, wenn das so ein Ping-Pong-Ding wird”, freute sich Martin.
Wie die Geschichte zu Ende geht, ob es ein Familien-Happy-End geben wird oder es zum Eklat kommt, wird sich bald zeigen. Zumindest ist für Bela schon jetzt eins klar: das war die beste Geschichte, die er bei “Unter uns” spielen durfte.