Er muss bluten: Jason Statham ist "Parker"
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Er muss bluten: Jason Statham ist "Parker"

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Er ist ein geschickter Dieb, behände an den vielen Waffen, hat eine einzigartige Berufsethik und einen Dickschädel. Gleichzeitig beweist er Herz - wenn es denn angemessen ist. “Parker” ist gleichermaßen Titelheld und Namensgeber des neuen Jason Statham (45)-Films, in dem die prinzipientreue Hauptfigur nicht nur einmal mit dem Leben ringt und immer wieder einstecken muss - da ist ein Messer, das ihr durch die Hand gestochen wird, das geringste Problem. Dieser Film tut wahrhaftig weh!

Jason Statham zeigt sich nach Action-Hits wie der “Transporter”-Trilogie oder “The Expandables” von seiner verwundbaren Seite, einen vernarbten Körper und offene Wunden. Jennifer Lopez (43), Nick Nolte (71) und Emma Booth (30) stehen ihm in ihren Rollen als spontane Komplizin, Schwiegerpapa in spe und Lebensgefährtin mal mehr und mal weniger zur Seite.

Promiflash traf den gebürtigen Briten in Berlin und obwohl der sympathische Filmschauspieler, stetig grinsend, auf jeden Fall den Schalk im Nacken hat, stellt er am liebsten die kugelsicheren, knallharten Kerle dar. Parker schien ihm zu wackelig auf den Beinen. “Ich mochte es nicht! (lacht) Er hat ständig diese Konflikte, dauernd Schmerzen... Ich mag das nicht. Ich mag es, selbstbewusst zu sein, ich will der sein, der dir das Gift auftischt. Ich bevorzuge intensive Szenen, in denen du der Starke sein kannst. Deshalb war das jetzt was Neues für mich, der Typ zu sein, der einfach nur irgendwie gerade so überlebt,” erzählt der 45-Jährige und ahmt für die letzten Silben seines Satzes extra noch einmal das leidende Stöhnen eines verletzten Mannes nach.

Der Streifen, der auf der gleichnamigen Romanreihe von Donald E. Westlake (✝75) basiert, dessen Drehbuch aus der Feder von “Black Swan”-Autor John J. McLaughlin stammt und bei dem Taylor Hackford (68, “Im Auftrag des Teufels”, “Ray”) Regie führte, lebt von seinen Gewaltszenen und für Jason Statham persönlich ist das gerade das Besondere: “Die filmische Erfahrung muss manchmal einfach schockierend sein, manchmal schmerzlich, manchmal lustig. Es sollte alles abdecken. Das ist Unterhaltung. Manche Leute mögen einzelne Filme dann wegen bestimmter Dinge nicht, aber das ist okay. Jeder hat seinen eigenen Geschmack. Das ist wie beim Essen, einer mag Sushi, einer mag Steak... Ich liebe das ganze Blut, ich liebe das, was mit der Hand passiert... Aber es ist natürlich schwer für Filmemacher, die Wünsche der Zuschauer zu erfüllen.” Ob eure Wünsche mit diesem blutig-charmanten Filmprojekt in Erfüllung gehen, könnt ihr ab dem 7. Februar im Kino eures Vertrauens feststellen.

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