Steven Tyler & Koks: Er hat halb Peru geschnupft!
Dass Steven Tyler (64) ein durchgeknallter Vogel ist, ist ja nun wirklich kein großes Geheimnis mehr. Hier hält der Inhalt, was die Optik verspricht. Dass der exzentrische Musiker nebenbei auch noch eine bewegte Drogenkarriere hinter sich hat, ist spätestens seit 2011 allseits bekannt, erklärte er doch zwanglos ehrlich: "Ich habe Kokain gebraucht. Ich habe es gebraucht!"
Natürlich war er sich dabei stets bewusst, dass das Koks ihn früher oder später seine Kinder und seine Ehe kosten würde, "ich war am Boden". Nachdem er in den 80er Jahren clean wurde, erlitt er 2006 einen Rückfall, wurde abhängig von Medikamenten, landete 2009 in der berühmten Betty Ford Clinic. Mittlerweile scheint alles wieder gut zu sein, Steven hat sich erholt. Aber das hält ihn natürlich nicht davon ab, über seine Vergangenheit zu sprechen. In einem Interview in der australischen Sendung 60 Minutes erzählte er nun: "Realistisch eingeschätzt habe ich vermutlich locker fünf oder sechs Millionen für Koks ausgegeben. Naja, ist ja nicht so wichtig. Aber man könnte schon sagen, ich hab halb Peru geschnupft. Ja, das haben wir eben so gemacht."
Gott sei Dank hat Steven irgendwann eingesehen, dass es so nicht mehr weitergehen kann, am Ende hätte er doch noch die 20 Millionen für Drogen ausgegeben, die er in seinen Memoiren aus dem Jahre 2011 als die Höhe seines "Koks-Geldes" angegeben hatte. "I go crazy, crazy, baby, I go crazy...", mehr kann man da nicht mehr hinzufügen.