Verklagt! Lady GaGa muss vor Gericht
Lady GaGa (26) hat zur Zeit eine echte Pechsträhne. Wegen einer schlimmen Hüftverletzung musste sie sich gerade erst einer schwerwiegenden Operation unterziehen und zudem ihre komplette "Born this Way Ball"-Tour absagen. Doch damit nicht genug: Jetzt soll die Sängerin auch noch von einem indonesischen Veranstalter verklagt worden sein.
Im Juni letzten Jahres hätte Lady GaGa eigentlich im Rahmen ihrer Asien-Tour in der indonesischen Hauptstadt Jakarta auftreten sollen. Nachdem sie im Vorfeld des Konzerts jedoch von radikalen Muslimen beschimpft und sogar bedroht worden war, cancelte sie die Show und ließ 52.000 enttäuschte Fans mit deren Karten zurück. Knapp 60.000 Euro Verlust machten die Veranstalter der Jakarta-Show durch die Absage der Sängerin. Deshalb haben sie der amerikanischen Zeitung The Sun zufolge nun Lady GaGas Versicherungsgesellschaft verklagt: Angeblich hätte die ihre Pflicht versäumt, für aufgrund von "direkten Resultaten oder der Bedrohung durch Terrorismus oder Sabotage" gecancelte Gigs aufzukommen. Jetzt wollen die Organisatoren der Show für ihre damaligen Ausgaben entschädigt werden. Das kann teuer werden...
Lady GaGa selbst hat sich noch nicht zu dem Vorfall geäußert. Die hat momentan wahrscheinlich auch mit dem Voranbringen ihrer Genesung schon alle Hände voll zu tun.