Carmen Geiss: Not-OP mit einem Liter Blut im Magen
Carmen Geiss (48) kennen die Zuschauer eigentlich nur als stets gutgelaunte Kölsche Frohnatur und auch in ihrer Dokusoap "Die Geissens - eine schrecklich glamouröse Familie" zeigen Robert Geiss (49) und seine Carmen meist nur die Sonnen- und Luxusseite ihres Lebens. Dass es aber auch in der Millionärsfamilie so einige Schattenseiten gab, verraten die Geissens nun eindrucksvoll in ihrem neuen Buch "Von nix kommt nix – Voll auf Erfolgskurs mit den Geissens". Denn sobald die Sprache auf das Thema Kinderkriegen kommt, wird die sonst so lebensfrohe Carmen plötzlich nachdenklich.
Denn bevor sie endlich ihre beiden Töchter Davina Shakira (10) und Shania Tyra (8) bekommen hat, wäre sie für ihren Kinderwunsch fast gestorben. Carmen erlitt nämlich nicht nur neun Fehlgeburten, sondern auch eine besonders lebensbedrohliche Eileiterschwangerschaft, die von den Ärzten zu spät erkannt wurde. "Ich hatte schon einen Liter Blut im Magen, deshalb wurde ich notoperiert. Um ein Haar hätte ich meinen Robert an diesem Tag zu einem der jüngsten Witwer Kölns gemacht, aber es ging gerade noch mal gut", beschreibt Carmen das schlimme Erlebnis und erklärt nüchtern weiter: "Die Fehlgeburten wurden beinahe zu einer Gewohnheit, so oft passierte mir dieses furchtbare Unglück."
Kein Wunder also, dass ihre zwei gesunden Mädchen nun das Ein und Alles der Geissens sind. "Es ist das Größte, was mir in meinem Leben passiert ist", sagt Carmen und das glaubt man ihr wohl sofort.