Zahlte Michael Jackson Schweigegeld an Kinder?
Bereits in den 90er Jahren gab es gegen Superstar Michael Jackson (✝50) Vorwürfe wegen Kindesmissbrauch. Denn während des Höhepunktes seine Karriere umgab sich Jacko gerne mit kleinen Kindern, die er auch zu sich auf die Neverland Ranch einlud. Trotz zahlreicher Anschuldigungen und Anklagen, wurde der "King of Pop" jedoch nie schuldig gesprochen oder gar verurteilt. Wie aus geheimen FBI-Akten hervorgeht, die das britische Blatt The People nun veröffentlichte, hat Jackson tatsächlich jahrelang Schweigegeld an seine Missbrauchs-Opfer und deren Eltern gezahlt.
Die Akten der amerikanischen Ermittlungsbehörde sind tausende von Seiten lang und beinhalten zahlreiche Berichte und Transkripte von Telefonaten sowie Audio-Kassetten. Wären diese Akten bereits zu Lebzeiten des "King of Pop" aufgetaucht, hätte er sich einer Verurteilung wohl nicht entziehen können. Denn aus den Dokumenten soll tatsächlich hervorgehen, dass Michael Jackson jahrelang Kinder und Jugendliche auf seinem Anwesen missbrauchte und insgesamt 35 Millionen Dollar als Schweigegeld an die Opfer und deren Eltern zahlte.
Pikanterweise sollen die Aufzeichnungen von Michael Jackson selbst in Auftrag gegeben worden sein. Ein privater Ermittler legte sie für den Superstar an, doch nachdem dieser im Jahr 2002 wegen verschiedener Vergehen ins Gefängnis musste, landeten die Akten in den Archiven des FBI, wo sie bis vor Kurzem noch lagerten. Es bleibt zu hoffen, dass die komplette Wahrheit nun endlich ans Licht kommt.
