Traurig: Justin Bieber lässt Fans erneut im Stich
Justin Bieber (19) scheint nicht mehr von seinem Höhenflug herunterzukommen. Momentan scheint er beinahe täglich über die Stränge zu schlagen: Erst gestern fand ein Video seinen Weg ins Internet, auf dem er betrunken und beim öffentlichen Pinkeln in einem Restaurant zu sehen ist. Von den Begriffen gutes Benehmen oder Schamgefühl scheint Justin nun endgültig Abstand genommen zu haben.
Doch nicht nur in seiner Freizeit, auch während seiner Arbeit tut Justin nicht gerade das, was als Person des öffentlichen Lebens von ihm erwartet wird. Bei einem Konzerttermin in Iowa vor wenigen Tagen ließ er seine Fans mal wieder stundenlang warten. Nachdem er im Rahmen seiner "Believe-Tour" schon zu seinem Auftritt in London ganze zwei Stunden zu spät kam und dafür heftige Kritik einstecken musste, hatte er sich nun anscheinend vorgenommen, sich selbst zu übertreffen: Ganze drei Stunden später als geplant bequemte sich der Bieber, auf die Bühne zu kommen. Eigentlich hätte seine Show um 19.00 Uhr beginnen sollen, doch letztendlich griff Justin erst um kurz nach 22:00 Uhr zum Mikro. Seine größtenteils noch sehr jungen Fans waren verständlicherweise zutiefst enttäuscht von ihrem Idol, konnten doch so noch nicht einmal alle extra angereisten Belieber Justins Show miterleben, weil sie aufgrund ihres zarten Alters schon wieder den Nachhauseweg antreten mussten. Ein wütender Vater machte seinem Ärger gegenüber Entertainmentwise Luft: "Es ist einfach lächerlich. Ich muss noch vier Stunden mit dem Auto fahren, um nach Hause zu kommen. Wenn ich könnte, würde ich ihn übers Knie legen und ihm ordentlich eine verpassen!"
Trotz allen Ärgers wurde Justin von den Konzert-Organisatoren in Schutz genommen: Der Teenie-Star habe laut Plan sowieso erst um 21:30 Uhr performen sollen, daher sei er nur 35 Minuten zu spät gekommen. Natürlich nimmt das dem Konzert-Skandal ein wenig von seiner Schärfe und lässt Justin nicht mehr als ganz so egozentrisch dastehen. Ob es allerdings nötig ist, sich zweieinhalb Stunden von einer Vorband einleiten zu lassen, sei dahingestellt...