Die Äffchen-Affäre: Justin Bieber muss zahlen
Haustiere sind im Allgemeinen gute Freunde für viele Menschen. Hunde sind treue Begleiter und Meerschweinchen sind einfach putzig. Was allerdings nicht unbedingt unter die Kategorie Haustier fällt, sind unsere Art-Verwandten, die Affen. Doch wenn jemand wie Justin Bieber (19) einen Affen haben möchte, dann kauft sich Justin Bieber eben einen Affen.
Die Zeit mit seinem ersten Kapuziner-Äffchen Mally war allerdings auch so kurz, wie sie schön war. Als der Sänger im März nach Deutschland kam, wurde ihm das Tier abgenommen. So stark kann die Affenliebe jedenfalls nicht gewesen sein, denn der junge Megastar hat seinen tierischen Freund seitdem nicht abgeholt. Ganz im Gegenteil, er soll sich sogar einen neuen Affen zugelegt haben. Doch damit ist die Geschichte noch nicht vorbei, denn Justin schuldet dem Bundesamt für Naturschutz noch Kohle. Satte 1.130 Euro will das Amt vom Sänger haben. Für den Teenie-Schwarm, der im letzten Jahr etwa 44 Millionen Euro verdient hat, ein Witz. Dafür müsste er schätzungsweise eine Viertelstunde arbeiten. Trotzdem hat er es noch nicht bezahlt. Wenn er das nicht tut, droht ihm bei seiner nächsten Einreise eine Pfändung. Dann könnten ihm die Zollbeamten seinen Schmuck abnehmen. Das wird aber auch schwierig, denn ein Justin Bieber hat mit Sicherheit kein Schmuckstück, das "nur" 1.130 Euro wert ist.
Was Mally angeht, kann man nur sagen, dass es ihm jetzt besser geht als beim Sänger. Nachdem er in einem Tierheim in München untergebracht war, ist er jetzt nach Niedersachsen gezogen. Eine willkommene Abwechslung für das Äffchen. Was Bieber angeht: Wir sind gespannt, welches Tier er nächstes Mal mit nach Deutschland bringt.