Joss Stone: Mitleid mit ihren potenziellen Mördern
Die Geschichte hört sich fast an wie in einem Thriller: Zwei Männer versuchen eine weltweit erfolgreiche Pop-Sängerin umzubringen. Doch Joss Stone (26) ist dieser Albtraum tatsächlich widerfahren. Beide potenzielle Täter wurden jetzt zu langen Freiheitsstrafen verurteilt. Doch Joss will sich von den Vorfällen nicht nachhaltig beeinflussen lassen.
Sie hege keine Hassgefühle gegen die Männer, die sie enthaupten wollten, sondern habe vielmehr Mitleid mit ihnen. Das erklärte sie gegenüber Daily Mail: "Sie haben mich nicht getötet, sie haben mich nicht verletzt. Die ganze Sache war so bizarr und lächerlich, dass ich es fast für eine schwarze Komödie hätte halten können." Bei der Verhandlung sei sie nur zuliebe der Polizei anwesend gewesen und nicht aus persönlichem Interesse: "Ich war keine Zeugin (…) aber die Polizei wollte, dass ich dort bin und ich wollte ihnen etwas zurückgeben, weil sie alles dafür getan haben, um mich zu beschützen." Währenddessen erklärte sie, dass sie vor dem Vorfall ihre Türen nicht verschlossen habe und die Alarmanlage oft ausgeschaltet hatte. Umstände, die sie mittlerweile geändert haben dürfte.