H&M distanziert sich von koksender Cara Delevingne
Da wurde H&M sofort hellhörig, als berichtet wurde, wie Model Cara Delevingne (20) ein verdächtig nach Koks aussehendes Plastikbeutelchen vor ihrer Haustür aus der Jackentasche fiel. Der Vorfall ist mittlerweile schon ein paar Monate her, aber erst jetzt gibt der Modekonzern ein eindeutiges Statement zur Zusammenarbeit mit Cara ab.
Direkt nach dem Malheur wollte H&M sich noch auf nichts festlegen, aber jetzt redete eine Sprecherin in der Daily Mail Klartext: "Sie modelt nicht für uns - auch wenn es vielleicht das Missverständnis gab, sie wäre das Gesicht von H&M." In der Zukunft wolle man nicht mehr mit dem Model zusammenarbeiten, das für H&M auf einer Fashionshow lief.
Die Sprecherin machte kurz nach dem Vorfall mit dem vermeintlichen Koks-Tütchen deutlich: "Wir vertreten eine Null-Toleranz-Politik gegen Drogen und das beinhaltet auch unsere Werbepolitik." Anders gesagt, H&M will nicht mit Drogen konsumierenden Models in Verbindung gebracht werden und damit womöglich selbst einen Imageschaden davon tragen. Damit beweist der Konzern Konsequenz, denn schon 2005 verabschiedeten sie sich wegen eines ähnlichen Debakels von Topmodel Kate Moss (39).
So zu den Prinzipien zu stehen, egal wie populär und gewinnversprechend ein Model ist, kann man nur als resolut bezeichnen.
