Ashton Kutcher als Steve Jobs und keiner geht hin
Mit der Verfilmung von Steve Jobs' (✝56) beeindruckendem Leben - kurz "Jobs" - hätte sich Ashton Kutcher (35) in der Welt des ernsthaften Films etablieren können, doch das scheint ihm nicht so ganz geglückt zu sein. Das Biopic startete am Wochenende in den USA und Kanada, nur leider wollte es kaum jemand sehen.
Und dabei nahm Ashton für diese Rolle so einiges in Kauf und landete schließlich sogar im Krankenhaus. Nachdem er auch für seine Darstellung in Two and a half Men häufig kritisiert wurde, hätte man ihm gewünscht, dass er mit seinem Film-Projekt mehr Erfolg hat. Dieser Wunsch ist zumindest zum Start von "Jobs" fehlgeschlagen. Laut Business Insider floppte der Streifen nämlich an den Kinokassen und landete am Wochenende nur auf einem enttäuschenden siebten Platz. Während sich schon allein 25 Millionen Zuschauer den erstplatzierten "The Butler" anschauten, spielte Kutchers Film nur 6,7 Millionen Euro ein.
Der ist zudem um einiges höher besetzt, immerhin liest sich die Darstellerliste fast wie das Who-is-Who der Hollywood-A-Riege. Forest Whitaker (52), Robin Williams (62), John Cusack (47), Alan Rickman (67), Jane Fonda (75), Vanessa Redgrave und und und. Da konnte "Jobs" mit seiner eigentlich tollen Geschichte, aber fragwürdigen Umsetzung nicht mithalten. Auch die strippende Jennifer Aniston (44) zog mit "Wir sind die Millers" bedeutend mehr Leute ins Kino als Kutcher als genialer Visionär. Aber schon im Vorfeld wurde der Film stark kritisiert, da eher die Apple-Firmengeschichte im Vordergrund steht als der kreative Kopf. Somit ist der Flop zwar schade, kam aber nicht unerwartet.