Madeleine und Chris: Das steckt hinter ihrer Liebe
Als Schwedens Prinzessin Madeleine (31) und ihr frisch vermählter Ehemann Chris O'Neill (39) kurz nach ihrer Hochzeit die "Wir-werden-Eltern"-Nachricht öffentlich machten, stießen die Royal-Fans einen erleichterten Glücks-Seufzer aus. Während Prinzessin Victoria von Schweden (36) ihre Bilderbuch-Liebe mit Prinz Daniel (39) mit einer rührenden Hochzeit und der Geburt der kleinen Prinzessin Estelle krönte, war die kleine Schwester Madeleine nämlich lange das Sorgenkind.
Madeleine - Schwedens Sonnenschein, die sich im Gegensatz zu ihren Geschwistern so unfallfrei durch ihr junges Leben gestrahlt hatte, hatte plötzlich Liebeskummer. Dieser Liebeskummer - Madeleines Verlobter Jonas Bergström (34) hatte sie mit einer 21-jährigen Norwegerin betrogen - ließ sich dabei in Kilometern messen. Im Jahr 2009 flieht die Prinzessin von Stockholm nach New York. Rund 6300 Kilometer. Das ist weit.
Auch wenn die royale Auswanderung - nur für die Traumhochzeit ihrer Schwester Victoria kommt sie nach Hause - öffentlich kritisiert wird, bleibt die Prinzessin in den USA, engagiert sich in der von Königin Silvia (69) gegründeten World Childhood Foundation. Dort kann sie unbeschwert und ohne Gazetten leben - bis ein spanischer Tourist im Januar 2011 in der Hoffnung auf eine schnelle Mark mit seinem Handy vor einem Restaurant im Central Park ein Bildchen von einer verdächtig glücklichen Madeleine in männlicher Gesellschaft macht. Blitz! Das schwedische Dagbladet titelt sinngemäß: Madeleine liebt Chris O'Neill.
Doch wer ist Chris O'Neill? Nach einem Unglücks-Seufzer der Boulevards, die als Mann an Madeleines Seite hartnäckig einen Ex von Paris Hilton (32) namens Stavros Niarchos (28) und Eishockey-Star Henrik Lundqvist ins Spiel gebracht hatten, kommt schnell heraus: Chris ist englisch-amerikanischer Investment-Banker, ging in St. Gallen zur Schule, studierte in Boston und New York BWL und ist laut Königin Silvia - und auf dieses Urteil kommt es schließlich an - "der Traum aller Schwiegermütter". Im ARD-Interview mit Royal-Experte Rolf Seelmann-Eggebert verrät Silvia: "Als Eltern spürt man das sofort. Er ist ein sehr netter, sehr sympathischer Mann. Ein Amerikaner, der sehr europäisch ist - eine sehr gute Kombination. Und er spricht ausgezeichnet Deutsch."
Nur eine Frage bleibt: Wann und wie hat Madeleine diesen "sehr netten, sehr sympathischen Mann" denn kennengelernt? Madeleine verriet in einem öffentlichen Interview des Königshauses: "Wir kannten uns durch gemeinsame Freunde. Für mich begann es mit einer tollen Freundschaft. Wir haben den gleichen Humor und haben so viel Spaß zusammen. Christopher hat mir das Herz geöffnet. Er ist mein Seelenverwandter." Chris selbst nimmt sich zurück, sagt nur: "Ich habe von Beginn sofort etwas sehr Spezielles für Madeleine empfunden." Ein wenig geheimen Zauber behält sich das Paar. Über den Verlobungsantrag sagt Madeleine nur: "Es war ein sehr romantischer und intimer Antrag - die Details bleiben aber unser Geheimnis." Wie so vieles in der Liebes-Geschichte des Paares, das uns bald royalen Nachwuchs bescheren wird.
