Geständnis: Darum saß Uwe Ochsenknecht im Knast
"Was bisher geschah" heißt die Biografie von Uwe Ochsenknecht (57). Sie erzählt von der Vergangenheit des Schauspielers, warum er im Knast saß oder wie es sich mit zweifelnden Eltern lebt.
In den frühen 80er Jahren fand sich Ochsenknecht für einige Wochen im Gefängnis wieder. Was war geschehen? Er wurde mit Drogen wie Kokain in Verbindung gebracht. Er selbst will aber nichts damit zu tun gehabt haben, erklärt der Vater von vier Kindern jetzt im Interview mit der Zeitschrift Gala. Als die Polizei seine Leitung abhörte, stellte sie fest, dass seine damalige Freundin aus Amsterdam hinter dem Rücken des Darstellers Drogen vertickte und verhaftete ihn kurzerhand ebenfalls. Gegen eine Kaution konnte Ochsenknecht dann aber zum Glück wieder nach Hause. Der Star gibt aber ehrlich zu, selbst auch in Kontakt mit Drogen gekommen zu sein: "In der Filmbranche haben damals viele Leute Gras geraucht und Kokain geschnupft. München versank im Schnee. Klar habe ich mich dann auch gefragt, wie das mit dem Zeugs ist, und es ausprobiert."
Drogenabstürze oder exzessive Partys gab es bei ihm jedoch nie: "Die Schauspielerei war ja mein Traum. Das Risiko, da nicht funktionieren zu können, wie ich will, war mir zu groß." Mit jungen 17 Jahren hatte er die Schule abgebrochen und seine Eltern damit ganz schön in Angst versetzt. Ständig waren sie in Sorge, er könnte arbeitslos werden. Umso wichtiger war es dem jungen Ochsenknecht deshalb, seine Sache mehr als ernst zu nehmen.