Wie schlimm steht es um Bärbel Schäfer?
Es ist das Grausamste, das einem Menschen passieren kann - wenn man eine geliebte Person zu Grabe tragen muss. Wenn dies dann sogar mehrmals passiert, scheint sich das Leben endgültig zu einem reinen Albtraum zu entwickeln. In solch einem befindet sich momentan sicher auch Bärbel Schäfer (49), die am Dienstag nicht nur ihren Bruder durch einen Unfall verlor, sondern bereits vor 15 Jahren mit dem Tod ihres damaligen Partners, der ebenfalls bei einem Crash starb, zurecht kommen musste. Wie schafft man es bloß, mit solch einer Situation umzugehen?
Den Tod eines geliebten Menschen kann man sicher nie gänzlich verarbeiten, doch irgendwann schließen sich die Wunden und was bleibt, sind schöne Erinnerung. Nach 15 Jahren hatte sicher auch Bärbel Schäfer einen Weg gefunden, den Tod ihres früheren Partners zu verarbeiten doch jetzt sind all die schrecklichen Bilder und der Schmerz wieder zurück. Zu sehr ähneln die Todes-Umstände ihres Bruders den Ereignissen von damals. Wie gefährlich das vor allem für die Psyche der Moderatorin ist, erklärt Dipl. Psychologin Katia Reinhardt gegenüber Promiflash. "Wenn so etwas sich häuft, dann werden natürlich aus psychologischer Sicht sehr schnell irgendwelche Gefühle von Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit aktiviert. Im Sinne von 'Immer passiert mir das'." Freunde und Fans von Bärbel sind nun natürlicher in großer Sorge um sie und fragen sich - wie kann man ihr jetzt helfen? Geht das überhaupt? "Ich denke, sie ist jemand, der darüber sprechen wird", mutmaßt die Psychologin. "Ich denke, dass ist etwas, was sie sicherlich auch schützt vor schwerwiegenden psychologischen Problemen. Ich denke, sie ist eine Frau, die sehr gut dazu in der Lage ist, das auch emotional zu verarbeiten."
Wir hoffen natürlich auch, dass Bärbel einen Weg findet, die schlimmen Ereignisse irgendwie zu verarbeiten. Bekannt geworden ist sie schließlich als eine bodenständige, toughe Frau, die sich vom Leben nicht unterkriegen lässt. Diese Einstellung könnte - neben Familie und Freunden - jetzt ihr wichtigster Beistand sein.
Das ganze Gespräch mit der Psychologin könnt ihr in unserer heutigen "Coffee-Break"-Folge sehen:
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