Barbara Schöneberger rennt nicht sofort zum Arzt
Junge Eltern neigen manchmal dazu, mit ihren Kindern bei jedem Wehwehchen zum Arzt zu rennen. Barbara Schöneberger (39) verfährt da etwas anders. Sie geht mit ihrem dreijährigen Sohn und ihrer neun Monate alten Tochter nicht so oft zum Kinderarzt. Sie setzt auf die körpereigenen Selbstheilungskräfte.
Barbara Schöneberger möchte wohl nicht als eine diese Übermuttis gelten. "Ich bin kein Hypochonder, und so gehe ich auch nicht mit meinen Kindern um. Für mich ist ein Kind krank, wenn es 39,5 Fieber hat und sich schlecht fühlt.", erzählt sie gegenüber der Zeitschrift Eltern. Sie gibt jedoch auch zu, dass es schwierig einzuschätzen ist, ob und warum ein Kind Fieber hat. "Wie oft hat ein Kind einfach so 39,5 Fieber - vielleicht, weil es gerade einen Zahn bekommt? Ich finde, man muss nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt", meint sie. Es ist also schwer einzuschätzen, ob ein Kind wirklich krank ist oder von alleine gesund wird. Schön ist es aber zu hören, dass die Schöneberger so herrlich entspannt mit sich und ihren Kindern umgeht.
Weil Barbara Schöneberger weiß, wie gut es uns in Deutschland geht, setzt sie sich für Tetanusimpfungen in Madagaskar ein. Erst kürzlich ist sie dort gewesen, um sich zu vergewissern, dass die Frauen auch wirklich ihre Impfung bekommen. Schön, dass sie so normal ist und sich dann auch noch für andere einsetzt!