Familie an Schumis Bett: "Michael ist nie allein"
Seit Tagen wacht die Familie von Michael Schumacher (45) am Krankenbett der Formel-1-Legende: Obwohl Schumacher, der auch mehr als eine Woche nach dem schlimmen Ski-Unfall in Méribel, bei dem er sich lebensgefährliche Kopf- und Hirnverletzungen zuzog, weiter im künstlichen Koma liegt, weichen seine Frau Corinna (44) und der Rest der Familie nicht von seiner Seite. Das hat nun Schumis Managerin Sabine Kehm erklärt.
Seit Tagen sind neben Ehefrau Corinna auch Schumis Vater Rolf, Bruder Ralf (38) und auch Schumis Formel-1-Weggefährte Jean Todt in der Universitätsklinik Grenoble. Dass der Koma-Patient für einen Augenblick alleine ist, kommt dabei nicht infrage. Die Familie ist der Überzeugung, dass es dem Verunglückten hilft, zu jeder Zeit jemanden an seiner Seite zu haben. Gegenüber Bunte sagte Schumis Managerin Sabine Kehm: "Michael ist nie allein. Manche Menschen glauben, dass das bei einem Komapatienten nichts bringt. Corinna und der Rest der Familie sind sich aber sicher, dass Michael diese Unterstützung spürt."
Zuletzt war Schumachers Zustand unverändert kritisch, aber stabiler als in den ersten Tagen nach dem Unglück. Morgen um 11 Uhr wird die Staatsanwaltschaft erste Aussagen zum Ermittlungsstand rund um den Ski-Unfall geben. Bei den Ermittlungen sollen auch die Aufzeichnungen der Helm-Kamera der Formel-1-Legende geholfen haben.