Reue? Markus Lanz "bedauert" Wagenknecht-Eklat
Markus Lanz (44) schaffte es letzte Woche, sich mit seiner Gesprächsführung in seiner eigenen Talkshow so unbeliebt zu machen, dass Zuschauer in einer Petition seine Absetzung forderten. Nach mehreren Tagen und einer Erklärung der ZDF-Zuschauerredaktion nahm der Moderator jetzt erstmals selbst Stellung zu den Vorkommnissen.
Angeregt diskutieren ist das Eine, dem Gesprächspartner ständig ins Wort zu fallen, ist aber etwas ganz anderes, so sehen das zumindest Lanz' Kritiker. Der sieht die Ursache für den Disput im Thema selbst. "Frau Wagenknecht war bereits mehrfach bei uns in der Sendung und wir haben uns auch bereits mehrfach kontrovers auseinandergesetzt. Ich weiß von ihr, dass sie, wie wenige andere, auch Lust auf politische Auseinandersetzung hat und politischen Streit schätzt", so der 44-Jährige gegenüber DWDL. "Wenn das energische Nachfragen zu rustikal und sogar persönlich war, dann bedaure ich das. Das habe ich ihr im Übrigen bereits in einem längeren Telefonat gesagt", erklärte er weiter. Trotzdem will Lanz auch weiterhin nicht auf eine eigene Meinung in der Show verzichten, die seinen Namen trägt.
Auch wenn Markus Lanz eingestanden hat, die Situation falsch eingeschätzt zu haben, kann er die verloren gegangenen Sympathien beim deutschen Fernsehpublikum sicher nicht so leicht zurückgewinnen.
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