Operation Goldfinger: Sean Connery frei von Schuld
Als James Bond war er über jeden rechtlichen Zweifel erhaben - im wahren Leben kämpfte Sean Connery (83) allerdings seit Jahren gegen den Vorwurf, in einen spanischen Immobilienskandal verwickelt zu sein. Nun wurden die Ermittlungen gegen den Schauspieler jedoch eingestellt.
Nachdem die beiden ihre Villa im spanischen Marbella Ende der Neunziger mit enormen Gewinn verkauft hatten, war dem Mimen und seiner Frau Micheline Roquebrune Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Betrug vorgeworfen worden - unter dem Operationsnamen "Goldfinger", ganz wie zu Connerys besten Bond-Zeiten, wurde in einer groß angelegten Immobilienaffäre ermittelt. Laut der Nachrichtenagentur Efe sprach der zuständige Richter Connery und seine Ehefrau nun jedoch von dem Verdacht frei, ihre Finger bei der dubiosen Angelegenheit im Spiel gehabt zu haben, da Connerys Unterschrift in den vorliegenden Geschäftsunterlagen nirgends auftauche. Der irreleitende Titel habe zu Unrecht den Eindruck erweckt, Connery sei Mittelpunkt der Untersuchungen gewesen. "Dies ist von der Wirklichkeit weit entfernt", stellte der Richter klar.
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