Sprüche über Houston-Leiche: Polizist erhebt Klage
Bereits über zwei Jahre sind nun vergangen, seit Musikerin Whitney Houston (✝48) tot in einer Hotel-Badewanne aufgefunden wurde, doch noch immer kommt der Fall um die Soul-Diva nicht zum Erliegen. Nun geriet der tragische Verlust wieder in die Schlagzeilen, denn ein Polizist hat nun Klage gegen die Stadt Beverly Hills eingereicht. Der Grund: Er meldete die geschmacklosen Sprüche, die ein Kollege über Whitneys Leiche machte, und fühlte sich daraufhin in seinem Job benachteiligt.
Aber zum Anfang der kuriosen Klage gegen eine ganze Stadt: Nachdem Whitney Houston verstorben war, war die Polizei im Rahmen der Ermittlungen im Hotel vor Ort. Wie TMZ berichtet, habe einer der anwesenden Beamten unangemessene Kommentare über den toten Körper gemacht. So habe er unter anderem das Leichentuch entfernt, um einen Blick auf Whitney zu erhaschen, und daraufhin gesagt: "Verdammt, die sieht immer noch gut aus, oder?" Diese geschmacklose Witzelei stieß seinem Kollegen sauer auf und er meldete die Sprüche seinem Vorgesetzten. Doch statt etwas gegen den Polizisten zu unternehmen, wurde der Vorfall als Lappalie abgetan und es kam sogar noch schlimmer.
Der Beamte, der die niveaulosen Sprüche und Witze meldete, wurde daraufhin in seiner Einheit gemobbt, aus der Hundestaffel abgezogen und musste auch das SWAT-Team verlassen. Dadurch seien ihm wichtige Beförderungen entgangen und Verluste im Gehalt führt er ebenfalls auf den Houston-Zwischenfall zurück. Daher führten ihn die nächsten Schritte vors Gericht, wo er die Stadt Beverly Hills auf eine bisher unbekannte Summe verklagt.
Angeblich soll die betroffene Polizeibehörde bisher alle Anschuldigungen von sich gewiesen haben.