Mit Zottelbart: Das macht Angus T. Jones heute
Es ist schon eine Weile her, dass Schauspieler Angus T. Jones (20) regelmäßig bei Two and a half Men zu sehen war. Sein Part, die Hauptrolle "Jake Harper" wurde auf ein Minimum, also seltenste Gastauftritte reduziert, nachdem der einstige Kinderstar in einem YouTube-Video dazu aufgefordert hatte, die Show nicht mehr einzuschalten. Von seinem plötzlich erstarkten Glauben und der Mitgliedschaft bei der nordamerikanischen Division der Siebenten-Tags-Adventisten gelenkt, bezeichnete er TAAHM schließlich sogar als "gottlosen Dreck"! Er könne als gottesfürchtiger Mensch nicht Hauptbestandteil einer solchen Serie sein.
In einem Interview mit dem Radio-Sender KHOU erläutert der optisch stark veränderte Angus jetzt seine aktuelle Sicht der Dinge. Er bereue keineswegs, die mit 300.000 US-Dollar äußer gut bezahlte Hauptrolle in der Hit-Serie verloren zu haben. Grund dafür: ein schlechtes Gewissen: "Ich verharmloste Themen, die anderen Menschen Probleme bereiten. Ich war ein bezahlter Heuchler, weil ich dies nicht als gut empfand und trotzdem machte."
Dennoch betrachtet er seine Aussagen in dem Skandal-Interview von damals als nicht durchweg einwandfrei. Bei TAAHM-Produzent Chuck Lorre (61) entschuldigt der bärtige Angus sich: "Die Show ist sowas wie sein Baby und ich hab es total beleidigt. Was das betrifft, tut es mir leid, aber sonst bereue ich nichts."
Aktuell besucht der Schauspieler eine Schule in Colorado, besuchte kürzlich eine Kirche in Houston und sprach in der Gemeinde über seinen christlichen Werdegang. Ob er weiterhin in seinem Beruf arbeiten wird, wusste er zum Zeitpunkt des Interviews mit dem Radiosender noch nicht, allerdings sei er in Zukunft durchaus offen für ein Bibel-bezogenes Projekt. Als kiffender Sprössling von Alan Harper wird Angus in Zukunft wohl seltener bis gar nicht zu sehen sein, sein Vertrag ist ausgelaufen und mit diesem Interview müsste es auch um seine sehr seltenen Gastauftritte geschehen sein. Die wären seines Erachtens ja ein wenig "heuchlerisch", oder? Seht hier das Interview: