Schönebergers Sylvie-Diss: Passend für Laudatio?
Sylvie Meis (35) hatte nach der Schlammschlacht zusammen mit ihrem Ex Rafael van der Vaart (31) und Sabia Boulahrouz (35) keinen leichten Stand. Viele warfen ihr Schauspielerei vor, wenn sie Tränen kullern ließ, oder waren einfach nur genervt von dieser Dreiecksgeschichte. Doch als nun auch noch Barbara Schöneberger (40) über Sylvie herzog, setzten sich viele gegen die eigentlich so beliebte Schöneberger ein.
Eigentlich sollte es an diesem Abend um Peter Maffays (64) Ehrung als "Weingourmet des Jahres" gehen, doch als Barbara diesen überreicht, vergleicht sie dabei Sylvie mit einem Wanderpokal. Das nehmen ihr inzwischen viele übel - vor allem, weil das einfach ein unpassender Zeitpunkt für eine Beleidigung war. "Derartige Äußerungen sind primitiv und niveaulos!", war beispielsweise der Tenor bei vielen Lesern. "Sie hat jemanden dafür benutzt, um einen Seitenhieb auf eine andere, unbeteiligte Person, loszulassen. Das geht gar nicht", ist ebenfalls zu lesen.
Wer sich aber ohnehin schon gegen Sylvie eingeschossen hat, findet Barbaras Vergleich eher lustig. Auch die Tatsche, dass man so etwas von ihr kennt - "Frau Schöneberger ist doch dafür bekannt, dass sie gerne über andere Leute herzieht" - und sie dabei auch vor ihrer eigenen Person nicht haltmache, spreche für die Moderatorin. Und eine solche Laudatio mit viel Humor und auch manchmal Spott zu gestalten, ist für einige nichts Ungewöhnliches: "Selbst bei Oscar-Verleihungen wird bei den Reden gelästert. Das Bild von sich hat Sylvie selbst erschaffen und wird natürlich bei Lästereien nicht ausgeschlossen." Also doch alles angemessen und Sylvie selbst verantwortlich dafür, dass so über sie geredet wird? Was sagt ihr dazu?