The Game streitet Gewalt-Anschuldigungen ab
Wie kürzlich berichtet, soll der Rapper The Game (34) handgreiflich gegenüber seiner nun Ex-Verlobten Tiffney Cambridge geworden sein. Er soll sie häufiger ins Gesicht geschlagen und ernsthaft verletzt haben. Tiffney soll an Auge und Nase verwundet worden sein. Ermittlungen wegen häuslicher Gewalt habe die Polizei bereits aufgenommen.
Auf seiner Instagram-Seite lud der Rapper nun ein Statement hoch, mit dem er die harten Vorwürfe abstreitet. Er schrieb: "Ich möchte diese falschen Anschuldigungen nicht anheizen, aber die Wahrheit wird definitiv herauskommen. Ich achte immer darauf, dass meine Kinder in Sicherheit sind, und ich habe Tiffney niemals angerührt. Alles, was ich möchte, ist, mit meinem Leben fortzufahren und der Vater meiner Kinder sein zu dürfen, der ich seit ihrer Geburt gewesen bin. Urteilt über mich wie ihr wollt, aber ihr sollt wissen: Mein Herz und meine Absichten sind sauber - The Game!" Kurze Zeit später äußerte sich allerdings auch das mutmaßliche Opfer auf Instagram zu den Vorwürfen. Sie postete eine Fotografie, die Bände spricht. Das Schwarz/Weiß-Bild zeigt eine ängstlich dreinschauende Frau, der eine Hand vor den Mund gehalten wird. Das Foto drückt Bedrohung, Angst und Unterdrückung aus. Betitelt hat die Ex-Verlobte des Rappers das Bild nicht. Somit lässt sie noch mehr Raum für Interpretationen.
Familie und Freunde stehen natürlich hinter Tiffney. Jemand, der ihr beisteht, schrieb ihr diese Nachricht, für die sich das mutmaßliche Opfer dankbar zeigt: "Gott sagt: 'Sei ruhig und wisse, dass ich Gott bin.' Stille Wasser sind tief! Er muss sich selbst vor der Welt verteidigen, aber für dich ist es nicht nötig, zu bewerten oder dich zu rechtfertigen. Gott weiß, was passiert ist und die Wahrheit wird siegen, lass die Geduld ihre Arbeit perfektionieren. Gott sagt: 'Ich will ringen mit dem, der ringt mit dir.' Jesaja 49, 25)."
Wer jedoch die Wahrheit sagt - Tiffney oder The Game - kann bislang nur vermutet werden. Die Gerichtsprozesse haben noch nicht begonnen. Aber ob man ein Gefecht, das eigentlich nach einer Behandlung mit einer gewissen Ernsthaftigkeit ruft, wirklich über soziale Netzwerke austragen sollte, bleibt fragwürdig.