Bachelor-Fluch: Woran scheitert die TV-Liebe?
Hat eine Liebe, die vor den Augen Millionen TV-Zuschauer entsteht, überhaupt eine Chance? Diese Frage stellt sich einmal mehr, jetzt wo bekannt ist, dass es auch Christian Tews (33) und Katja Kühne (29) nach dem Ende von Der Bachelor nicht geschafft haben, ihre Beziehung in der Realität zu verwirklichen. Die Gründe dafür kennt aktuell wohl niemand außer den beiden, doch es scheint, als seien die Beziehungen, die eigentlich aus der Show entstehen sollten, von Beginn an zum Scheitern verurteilt.
Sie jetten von einem Termin zum nächsten, versuchen, ihre Karriere voranzutreiben und die mediale Aufmerksamkeit für sich zu nutzen - egal ob Bachelor oder Kandidatin - da bleibt nicht wirklich viel Zeit für Privates. Und wenn man dann tatsächlich einmal gemeinsame Stunden verbringt, wird man entweder von Paparazzi verfolgt oder holt sich - so wie Christian und Katja - die Kameras gleich selbst ins Haus. Nicht nur Experten sind sich da immer wieder sicher: Unter diesen "Big Brother"-Umständen kann keine Liebe gedeihen. Doch nicht nur der Druck der Öffentlichkeit ist für die Showteilnehmer enorm - auch die eigenen Erwartungen müssen dabei unermesslich sein: Bei 22 Kandidatinnen MUSS doch die große Liebe dabei sein! Dieser charmante, erfolgreiche Mann wäre doch perfekt für mich, ich MUSS mich unbedingt in ihn verlieben! Und hat man sich als Kandidatin dann gegen die Konkurrenz durchgesetzt, will man natürlich nicht einfach wieder aufgeben, hat man doch so viel auf sich genommen, um diesen Mann zu erobern. Die Folge: Der Bachelor und seine Auserwählte verlangen von sich selbst viel zu viel und setzen aufkeimende Gefühle unter wahnsinnigen Druck.
Dabei sollte Liebe doch vor allem zu Beginn leicht sein, einfach passieren und sich entfalten können. In einem Rahmen, wie ihn Christian Katja und auch ihre Vorgänger erlebt haben, ist das wohl einfach nicht möglich.
Welche Vorahnungen Melanie Müller (25) und Dennis Uitz beim Liebespaar hatten, seht ihr in dieser "Coffee Break"-Folge:
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