Herzogin Kate besucht Hotel von Scharia-Verfechter
Es ist nicht einfach, ein Leben in der Öffentlichkeit zu führen - aber das dürfte Herzogin Kate (32) bereits seit einigen Jahren bekannt sein. Und doch sorgt der royale Liebling immer wieder für Schlagzeilen. Zuletzt waren es ihre Outfits, die in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückten, jetzt ist es ein politischer Fehltritt, den sich Herzogin Kate geleistet hat. Denn am Wochenende feierte ihr Cousin Adam Middleton seine Hochzeit im Hotel "The Dorchester", das aufgrund von dem politischen Fehlverhalten seines Besitzers in den letzten Wochen eigentlich gemieden wurde. Kate hingegen schien sich über diesen Beschluss zu stellen und setzte die Familienfeier an erste Stelle.
Der Sultan von Brunei ist nicht nur der Besitzer des Hotels, sondern in erster Linie auch ein Verfechter der extremen Scharia. Zuletzt forderte er bei seinen Untertanen die Wiedereinführung. Das Rechtssystem wendet sich gegen Homosexuelle und befürwortet zum Beispiel Todesstrafen durch Steinigung. Nach diesen Forderungen hatten sich einige Berühmtheiten gegenüber dem "The Dorchester" distanziert, so auch Anna Wintour (64) und Stephen Fry (56), wie Daily Mail berichtet. Ob Kate vielleicht einfach hoffte, nicht gesehen zu werden? Immerhin wählte die Ehefrau von Prinz William (31) den Hintereingang. Ob diese Teilnahme an der Hochzeit als politisches Statement gewertet werden wird, ist ungewiss.
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