WM-Ass mit Herz: Darum lieben wir Manuel Neuer!
Ach, Manuel Neuer (28), was warst du im Achtelfinale nicht für eine helle Freude! Sowohl fußballerisch, als auch kämpferisch, als auch gesamt-optisch. Ist dieser Mann der neue Superheld der DFB-Elf? Vielleicht möchte der ein oder andere Fan nicht ganz so weit gehen, dennoch sei dem Keeper zugestanden: Im Spiel gegen Algerien brillierte er, zeigte sein Können, war einfach... top! Aber nicht nur das macht den FC Bayern München-Spieler Manuel zu einem Sympathieträger, es gibt da so einiges, was den Torhüter so liebenswert macht.
1. Das charmante Bubi-Grinsen
Doch, Manuel kann ernst sein. Er kann Spiele seiner Mannschaft nüchtern und mit einer gewissen Objektivität betrachten. Manuel ist keiner, der sich sofort dem emotionalen Höhenflug hingibt und nach Anfangserfolgen bereits den großen Triumph skandiert. Aber er versteht Humor - und er wenn er dann einmal sein Lächeln zeigt, herrscht absolute Herzflug-Gefahr! Denn so ein charmantes, fast schon spitzbübisches Grinsen kann man sich nicht antrainieren. Er ist halt einfach ein grundsympathischer Bursche, der Mann aus Gelsenkirchen!
2. Das verwegene Kämpferflair
Auf dem Platz hingegen ist der Torwart vor allen Dingen eines: Profi! Er hält sein Tor sauber, beim Spiel gegen Algerien griff er dabei auch auf durchaus untypische Methoden zurück, verließ regelmäßig sein designiertes Schaffensfeld, um mit Fuß und sogar Köpfchen den Ball aus der Gefahrenzone zu schaffen. Wenn es sein muss, zeigt der Keeper seine animalische Seite - und so ein Brunftschrei macht den Nationalspieler wohl erst recht sexy, oder?
3. Die feine Selbstironie
Neben Charme gewürzt mit Seriosität und Durchsetzungsvermögen hat Manuel noch eines zu bieten, was ihn so unfassbar liebenswert macht: eine Portion feine Selbstironie. Hin und wieder gibt der Torhüter wahrlich das ein oder andere Statement ab, das man wohl mit einem Augenzwinkern zu verstehen hat. Was nur einmal mehr unter Beweis stellt: Hier kommt ein fitter Körper mit einem gewitzten Geist zusammen!
Zuletzt darf man wohl auch behaupten, dass Manuel seit der Kindheit mit einer stattlichen Disziplin gesegnet ist, sonst hätte er es wohl niemals geschafft, tatsächlich in die Fußstapfen seines Idols aus jungen Jahren, Jens Lehmann (44), so bravourös zu treten.
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