Riesen-Klage! Ne-Yo fordert 8 Millionen Dollar ein
Im vergangenen Frühjahr musste Musiker Ne-Yo (34) selbst damit rechnen, aufgrund einer Rufmord-Klage ordentlich zur Kasse gebeten zu werden. Etwas mehr als ein Jahr später wechselt er nun die Seite und will sich vor Gericht selbst einen ordentlichen Batzen Geld abholen: Rund acht Millionen Dollar nämlich fordert der "So Sick"-Interpret von seinem ehemaligen Buchhalter Kevin Foster ein, weil dieser ihn in Millionenhöhe betrogen haben will.
Der Zeitung New York Daily News liegen zu diesem Sachverhalt entsprechende Dokumente vor, in denen der Songwriter angibt, dass die Firma, für die sein Finanzverwalter im Jahr 2005 noch tätig war, die Befugnis hatte, all sein "Business-Management und buchhalterischen Angelegenheiten" zu betreiben. Dann aber verließ Foster betreffendes Unternehmen und gründete sein eigenes - Ne-Yo folgte ihm, da sie sich angefreundet hatten. Im Zuge des ganzen Vorganges jedenfalls soll sich der gute Mann dann rund viereinhalb Millionen Dollar des Interpreten abgezwackt und investiert haben, ohne vorher Rücksprache zu halten. Deswegen möchte Ne-Yo nicht nur den Betrag selbst wieder zurück, sondern zusätzliche dreieinhalb Millionen Dollar Honorar, die er Foster in den vergangenen Jahren ausbezahlt hatte.
