Lady GaGa: "Ich fühlte mich wie eine Geldmaschine"
Lady GaGa (28) gehört zu den erfolgreichsten und prägendsten Figuren des heutigen Pop-Universums. Dass der Mensch hinter der extravaganten Fassade eine eher instabile Persönlichkeit ist - daraus hat GaGa nie ein Geheimnis gemacht. Inzwischen sieht sie ihre eigene Karriere entsprechend kritisch und musste erkennen: "Ich wurde wie eine Kuh gemolken."
Wie die Sängerin jetzt dem Stern erzählte, erreichte sie ihren physischen und mentalen Tiefpunkt Anfang 2013, als sie ihre "Born This Way"-Tour wegen einer verletzten Hüfte und eines Zusammenbruchs vorzeitig beenden musste: "Ich habe mich sehr einsam gefühlt, ich lag in meinem Krankenhausbett und fühlte mich wie eine Kuh, die die ganze Zeit Milch gegeben hat. Und als ich krank wurde, da sagten sie nur: 'Ruft uns an, wenn die Kuh wieder gesund ist'." Eine bittere Erkenntnis für die glamouröse GaGa, sie empfand sich selbst nur noch als Geldmaschine. Stefanie, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, durchlebte immer wieder dunkle Phasen, hatte schön häufig mit Depressionen, Angstzuständen und Essstörungen zu kämpfen. Doch in dieser Situation, verlor sie ihre komplette Lebenslust und gesteht heute: "Ich habe kein Licht mehr gesehen."
Erst die Zusammenarbeit mit Jazz-Legende Tony Bennett (88) habe ihr wieder positive Energie und Lebensmut gegeben. Gemeinsam veröffentlicht das Duo jetzt ein Album mit Jazz-Klassikern. Von Bennett sagt Lady Gaga: "Er hat mich als Musikerin wieder ernst genommen."