Eiskalt? Floyd Mayweather Jr. streitet Prügel-Vorwürfe ab
Von Berufswegen her kommt es Floyd Mayweather Jr. (38) eigentlich zugute, wenn er die Fäuste fliegen lässt und so richtig zuschlägt. Doch angeblich neigt der Box-Star auch abseits des Ringes dazu, handgreiflich zu werden. So warf ihm seine Ex Josie Harris vor, sie 2010 brutal zusammengeschlagen zu haben. Nun bezog Floyd im Interview mit Katie Couric öffentlich Stellung und stritt die erschütternden Anschuldigungen eiskalt ab.
Damals hatten sowohl Josie als auch ihr Sohn ausgesagt, dass Floyd sie in ihrem Haus in Vegas terrorisiert haben und seine Ex verprügelt haben soll. Wegen Verletzungen im Gesicht und an den Armen wurde Josie nach dem Vorfall ins Krankenhaus eingeliefert, wo die Polizei den Zustand der Frau fotografisch festhielt. Floyd hingegen sieht das Ganze etwas anders: Er wollte Josie, die unter Drogeneinfluss gestanden haben soll, lediglich von sich fernhalten. "Habe ich jemanden getreten und geschlagen? Nein, das ist nicht passiert. Ich gucke dir in die Augen und sage: Nein, das ist niemals passiert!", beteuerte er im Interview.
Dass die Situation nicht ganz ohne Handgreiflichkeiten ausging, gab der Kumpel von Teenie-Star Justin Bieber (21) aber dennoch zu: "Habe ich eine Frau von mir ferngehalten, die auf Drogen war? Ja, habe ich. Also, wenn das häusliche Gewalt sein soll, dann bin ich schuldig. Ich bin schuldig, jemanden zurückzuhalten."
Auch für die Tatsache, dass er wegen seiner "Verteidigung" zwei Monate hinter Gittern saß, hatte Floyd eine passende Erklärung parat: "Ich bin schwarz. Ich bin reich. Und ich bin geradeheraus. Das sind schon drei Strikes..."